Pressemitteilung vom 01.05.2024 – Gemeindefeuerwehrtag 2024 in Kaarßen 

 

Spannung, Spaß und glückliche Gewinner

Musikalisch umrahmter Gemeindefeuerwehrtag in Kaarßen wurde ein voller Erfolg

 

Kaarßen. Ein rundum gelungener Tag für Jung und Alt. Von Hüpfburg und Pommes, über sportlichen Kampfgeist und kameradschaftliches Zusammensein, bis hin zu zünftigem Frühshoppen im Sonnenschein. Der vergangene Sonntag in Kaarßen bot Spaß, Spannung und hervorragende Organisation.

Zum Feuerwehrtag kamen elf Gruppen der Ortsfeuerwehren der Gemeindefeuerwehren Amt Neuhaus zusammen, um sich bei den „Eimerfestspielen“, einer verkürzten Form des ehemaligen Löschangriffs, zu bewähren.

 

Die Feuerwehr Kaarßen als Ausrichter wollte die Wettkampfgruppen noch ein wenig mehr fordern, und so gab es im Anschluss die Sonderprüfung „Knoten“. Schon beim Lose ziehen sprühten die Emotionen. Diejenigen, die den Mastwurf legen sollten, freuten sich. Beim Schotenstich galt kurz nach dem sportlichen und anstrengenden Wettkampf schon höchste Konzentration. Alles in allem haben sich alle Mannschaften sehr gut geschlagen und hatten nur wenig Zeit zum Verschnaufen.

Zur Mittagszeit wurde nun auch den Zuschauern warm- und das lag nicht nur am Wetter. Beim „Kuppelkontest“ zählten Schnelligkeit und Geschick. Jede Sekunde zählt und der Buzzer, mit dem die Mannschaft selbst die Zeit startete und stoppte, sorgte wieder einmal bei allen Besuchern für Begeisterung.

Im Anschluss folgten die Pokalwettkämpfe, bei denen Mannschaften aus dem ganzen Landkreis teilnehmen durften. Hier wurde noch einmal der vereinfachte Wettkampf vom Vormittag wiederholt.

 

Begonnen hat der Morgen mit einer Feldandacht. 

Am Nachmittag wurden nicht nur die Siegermannschaften beglückwünscht, sondern auch Björn Lohel aus der Ortsfeuerwehr Dellien und Danny Schaurich aus der Ortsfeuerwehr Neuhaus/Elbe.

Beide besuchten kürzlich den Gruppenführerlehrgang und wurden zu Löschmeistern befördert.

 

Bildunterschrift (Bildrecht: Claudia Harms und Daniela Zagon)

Bild 1  Der Löschangriff beginnt mit dem Aufbau der Wasserleitung, hier die Gruppe aus Kaarßen

Bild 2  Kuppelkontest unter den wachsamen Augen der Zuschauer (Bildrecht Daniela Zagon)

Bild 3  Siegermannschaft Gemeindewettkampf Stapel II
links: stellv. Gemeindebrandmeister Dirk Stöckmann und René Niederhoff
2. Rechts Gemeindebrandmeister Dirk Baumann, ganz rechts Bürgermeister Andreas Gehrke

Platzierungen

 

„Eimerfestspiele“ (Gemeindewettkampf)

„Kuppelkontest“

 

„Eimerfestspiele“ (Pokalwettkampf)

1)    Stapel II

2)    Kaarßen II

3)    Zeetze

4)    Stapel I

5)    Kaarßen I

6)    Wehningen und Niendorf

7)    Haar

8)    Dellien

9)    Neuhaus/Elbe und Tripkau

 

1)    Stapel II

2)    Stapel I

3)    Wehningen

4)    Zeetze

5)    Dellien

6)    Haar

7)    Niendorf

8)    Tripkau

9)    Neuhaus/Elbe

10) Kaarßen I

11) Kaarßen II

1)    Stapel I

2)    Stapel II

3)    Bleckede

4)    Haar

5)    Kaarßen II

6)    Dellien

7)    Niendorf

8)    Kolkhagen

9)    Embsen

10) Neuhaus/Elbe

11) Kaarßen I

12) Tripkau

13) Tosterglope

14) Ellringen-Dahlem


+++ Feuerwehrflugdienst in der Luft +++

Gerade erst sind die Tage sonniger geworden und die Temperaturen angestiegen, und doch herrschen in weiten Teilen Niedersachsens schon Waldbrandstufe 4 und 5.

Um die Feuerwehrleute am Boden zu unterstützen, ist der Feuerwehrflugdienst eine wichtige Unterstützung und ab sofort auch wieder in der Luft.

Kreispressewart Andreas Bahr berichtet hierzu: „Rechtzeitig zu Beginn der Waldbrandgefahr erfolgte das „Anfliegen“ der Flugzeuge des Feuerwehrflugdienstes in Lüneburg. Beide Maschinen aus Hildesheim und Lüneburg waren auf dem Flugplatz in Lüneburg präsent.“

 

Die Maschinen sind mit Tablets und Waldbrandkarten ausgestattet. Die Besatzung besteht aus einem Piloten und jeweils einem Förster und einem Feuerwehrmitglied als Flugbeobachter. Für das Anfliegen wurde eine kleine Übung vorbereitet, berichtet Bahr weiter: „Finden einer Rauchentwicklung bei Luhdorf bzw. Bardowick, Meldung an die Leitstelle mit Koordinaten und Einsatzführungsunterstützung aus der Luft mit direktem Kontakt zu den am Boden befindlichen Fahrzeugen, um diese an die Einsatzstelle im Wald heranzuführen.“

 

Bei einem Spaziergang im Wald gilt also umso mehr, sich richtig zu verhalten. Der Deutsche Feuerwehrverband hat hierfür vier Tipps zusammengestellt:

-     -  Keine Zigaretten oder andere brennende Gegenstände in die Natur werfen. Erst recht nicht aus dem Fahrzeug, denn so können leicht Böschungsbrände entstehen.

-      -  Fahrzeug nicht mit heißen Abgasanlagen auf trockenen Feldern oder Wiesen stehen lassen.

-      -  Grillen in der Natur nur auf den dafür vorgesehenen und ausgewiesenen Plätzen.

-      -  Melden von Bränden oder Rauchentwicklungen sofort über den Notruf 112!

Bildrecht: Yannik Lüdemann


Presseinfo vom 13.04.2024

+++ Waldbrandübung 2024 +++

Reinstorf. Und so schnell ist sie auch schon wieder vorbei! Die lange geplante und groß angelegte Waldbrandübung des Ostkreises des Landkreises Lüneburg.

Eine groß angelegte Übung am Samstag, mit rund 200 Einsatzkräften der Vegetationsbrand- und Kommunikationseinheiten der Gemeinden Ostheide, Dahlenburg, Amt Neuhaus und der Stadt Bleckede, Vertretern und Fachberatern weiterer Hilfseinheiten, rund um Reinstorf.

Auch die Kommunale Einsatzleitung Amt Neuhaus und der Vegetationsbrandzug, bestehend aus Vertretern der Ortsfeuerwehren Zeetze, Neuhaus/Elbe und Sumte, waren vor Ort und simulierten den Ernstfall.


Kurzinfos zur Übung hat Pressesprecher Carsten Schmidt zusammengefasst. Ein ausführlicher Bericht folgt noch.

https://www.feuerwehren-stadt-bleckede.de/2024/04/waldbrand-im-ostkreis-uebung-laufende-information/

 

Und auch das Fahren im Verband mit mehreren Einsatzfahrzeugen soll geübt sein.
So wurde kurzerhand auf der Rückfahrt die Kolonnenfahrt noch einmal durch Neuhaus/Elbe erweitert.

Am Ende des Tages hat alles geklappt und auf die Erfahrungen dieser Übung kann künftig zurückgegriffen werden!


Pressemitteilung vom 23.03.2024 – Jahreshauptversammlung FFw Tripkau

 

Viel zu tun! Jahresrückblick der Feuerwehr Tripkau

Förderverein genauso aktiv wie die Einsatzabteilung

 

Tripkau. Viel zu tun gab es im vergangenen Jahr in Tripkau, so berichtete Ortsbrandmeister und Vorsitzender des Fördervereins Michael Hesse.

Auf der einen Seite stand die Pflicht: fünf Brände und eine technische Hilfeleistung, zu denen im Schnitt sieben Feuerwehrleute ausrückten. „Mit 178 Personalstunden liegen wir damit deutlich über dem Schnitt zum Jahr 2022 mit 95 Personalstunden“, so Hesse.

Bei einem Waldbrand trafen die Einsatzkräfte dabei auf unwegsames Gelände. Wieder einmal ein deutliches Zeichen, weshalb bei der Beschaffung neuer Einsatzfahrzeuge in Amt Neuhaus auf größere Geräte mit auf das Einsatzgebiet angepasster Zusatzbeladung gesetzt wird. Zu Gast waren auf der Versammlung Abordnungen der Ortswehren Wehningen und Laave und betonten, wie gut die Zusammenarbeit und die jährlichen Zugübungen klappen. Darunter ist immer auch eine Atemschutzübung.

In Tripkau gibt es derzeit fünf Atemschutzträger von insgesamt 23 Aktiven.

 

Auf der anderen Seite dürfen aber auch Spaß, Zusammensein und ein wenig positiver Stress nicht fehlen. Im Dorfleben ist dabei der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr sehr aktiv. Mit 42 Mitgliedern werden über das Jahr gesehen einige Veranstaltungen organisiert und das Feuerwehrhaus auf Vordermann gebracht.

Unterstützung bietet der Verein auch dem Nachwuchs. Neue T-Shirts wurden angeschafft, mit denen die Jugendlichen sich nun präsentieren. Ein Shirt ist dabei sogar im ganzen Landkreis unterwegs: Julia Hesse, welche schon die Jugendlichen der Gemeinde Amt Neuhaus vertritt, wurde kürzlich zur Kreisjugendfeuerwehrsprecherin gewählt. Mit zwei Mitstreitern vertritt sich nun die Interessen aller Jugendfeuerwehrmitglieder im Landkreis Lüneburg.

 

Mit dem Feuerwehrehrenzeichen für 25-jährige Verdienste des Landes Niedersachsen wurden Anne und Mathias Elbing geehrt.

 

Als weitere Gäste wurden Marko Puls als stellvertretender Bürgermeister und Ortsvorsteher Christian Möhring begrüßt.

 

Bildunterschrift 

V.l:      stellv. Bürgermeister Marko Puls, Anne Elbing, stellv. Orts-BM Mathias Elbing, Orts-BM Michael Hesse


Pressemitteilung vom 15.03.2024 – Jahreshauptversammlung Gemeindefeuerwehrverband Amt Neuhaus 

 

Rückblick auf vergangenes Feuerwehrjahr

Hohes Einsatzaufkommen, Ausbildung von Atemschutzträgern, umfangreiche Kinder- und Jugendarbeit

 

Amt Neuhaus. Ein noch immer deutlich erhöhtes Einsatzaufkommen im vergangenen Jahr und die fehlende feste Elbüberquerung waren die zwei großen Themenpunkte, die die Jahreshauptversammlung des Gemeindefeuerwehrverbandes Amt Neuhaus dominierten.

Zwischen Bränden und Brücke- so könnte man es wohl kurz und knapp zusammenfassen.

 

In seinem Rechenschaftsbericht teilte Gemeindebrandmeister Dirk Baumann 114 Einsätze in 77 Brände, 24 technische Einsätze und 13 Dienstleistungen auf. Es handelt sich dabei immer noch um ein etwa doppelt so hohes Einsatzaufkommen als es normal wäre für die Gemeinde Amt Neuhaus. 

Erfreulich ist dabei, dass ein Zuwachs von zehn Einsatzkräften zu verzeichnen ist, insgesamt sind es nun 328 Feuerwehrleute. Das Problem in den aktiven Mitgliederzahlen bestünde aber dennoch, so Baumann. Noch mehr Feuerwehrleute werden gebraucht, zudem noch mehr Atemschutzgeräteträger. Zurzeit sind es im Gemeindegebiet 90 Träger. Luft nach oben ist noch allemal! 12 Feuerwehrleute besuchten im vergangenen Jahr den so wichtigen Lehrgang und auch so soll es weitergehen.

Unter den Ortsfeuerwehren sind verschiedene Sonderaufgaben verteilt, so werden die meisten auch als „Ortsfeuerwehr mit Grundausstattung und besonderen Aufgaben“ bezeichnet. 

„Wir müssen uns erst einmal selbst helfen, bis die Unterstützung aus dem Landkreis bei uns ist“, so Gemeindebrandmeister Dirk Baumann. Ob Beleuchtung, Waldbrandkomponenten oder Unterstützung der Gefahrgutgruppe- für fast jede Freiwillige Feuerwehr ist etwas dabei!

Zur Sicherung des Nachwuchses leisten etliche Kinder- und Jugendfeuerwehrwarte mit ihren Betreuern den wertvollen Dienst an den Feuerwehrleuten von Morgen und Übermorgen. 63 Kinder und 71 Jugendliche war der Stand Ende letzten Jahres.

 

Im Lehrgangsgeschehen konnten erfreuliche 103 Lehrgänge absolviert werden. Das sind 26 mehr als im Jahr davor. An einer modernen und komfortablen, digitalen Lehrgangsarbeit wird derzeit gearbeitet. Die meisten davon zeichnen sich allerdings noch durch Präsenzunterricht ab.

Dass die feste Elbquerung dabei nicht nur zum Unmut der Lehrgangsteilnehmenden an der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Scharnebeck geht, die dadurch Umwege in Kauf nehmen müssten, sondern auch andere Einsatzkräfte einschränkt, wurde auf der Versammlung verständlich. Denn deutlich länger können im Ernstfall die Wegezeiten von Polizei, Rettungsdienst und Sonder- und Unterstützungseinheiten der Feuerwehr aus dem Landkreis ausfallen.

 

Sobald die Einsätze größer und umfangreicher werden, wird die Kommunale Einsatzleitung eingeschaltet. Dies war im Jahr 2023 nicht der Fall, dennoch wurden genau diese Lagen geprobt und auch bei den Einsätzen, zu denen der Einsatzleitwagen mitalarmiert wurde, zeigte sich auf, wo noch effizienter, auch mit der neuen Software, umgegangen werden kann, bekundet Christian Pink (Stabsleiter) offen.

Eine weitere Einheit der Gemeindefeuerwehr bildet die Gefahrgutgruppe. Mit 18 Mitgliedern beschäftigten sie sich im abgelaufenen Jahr unter anderem mit Messtechniken und dem Vorgehen im Falle einer Kontamination.

Bei einem Einsatz war dieses Wissen erforderlich. Als Mitglied des ABC-Zuges des Landkreises wurden sie im Juni nach Vögelsen alarmiert und betreuten dort bei einem Einsatz den Aufbau des Dekontaminationsbereiches.

 

Ehrungen

Niedersächsisches Ehrenzeichen für 25-jährige Verdienste             Dirk Stöckmann

Ehrennadel des Kreisfeuerwehrverbandes Lüneburg in Silber        Rüdiger Richter

Ehrennadel des Landesfeuerwehrverbandes Lüneburg in Bronze   Edmund Greve

 

Beförderungen

Fabian Mielke            zum Brandmeister

Mathias Elbing           zum Oberlöschmeister

Mila Schack               zur Löschmeisterin

 

Vom stellvertretenden Kreisbrandmeister Stephan Dick wurde Bianca Schult aus ihrer Position als stellvertretende Kreiskinderfeuerwehrwartin verabschiedet. 

 

Als Gäste wurden begrüßt

Bürgermeister                        Andreas Gehrke

Fachbereichsleiterin FB I       Antje Möhring

Vertreter der Polizei               Marko Puls

Vertreter DRK                       Sabrina Weinmann und Laura Eggert

Leiter Rettungswache Zeetze Kevin Meier

Bezirksschornsteinfeger         Torsten Sellingsloh

Stellv. Kreisbrandmeister      Stephan Dick

Stadtbrandmeister Bleckede  Henning Wanke

 

Bildunterschrift

Bild 1  Gem-BM Dirk Baumann, stellv. Kreis-BM Stephan Dick, Edmund Greve, Rüdiger Richter, stellv. Gem-BM Dirk Stöckmann, Bianca Schult, Bürgermeister Andreas Gehrke


Pressemitteilung vom 02.03.2024 – Preisskat in Haar 

 

Skatspieler aus Zeetze gewinnen in diesem Jahr

 

Haar. Ran an die Tische, konzentrieren und los geht’s!

Am vergangenen Samstag fand der Presisskat der Gemeindefeuerwehr Amt Neuhaus statt.

In diesem Jahr ausgerichtet vom Förderverein und der Feuerwehr Haar, die im letzten Jahr als Sieger des Turniers hervorging.

Spannend ging es bei den zehn Mannschaften zu, von denen sich das Team aus Zeetze mit insgesamt 3.529 Punkten als Sieger hervortat. Gefolgt wurden sie von der Mannschaft Haar mit 3.504 Punkten und Neuhaus mit 3.424 Punkten.

 

In der Einzelwertung freute sich Armin Wollweber mit 1.527 Punkten über den 1. Platz, vor Horst Benesch (1.361 Punkte) und Mirko Meinke (1.313 Punkte) von insgesamt 39 Spielern.

 

Im nächsten Jahr richten somit der Förderverein und die Freiwillige Feuerwehr Zeetze die Veranstaltung aus.

 

Bildunterschrift (Bildrecht: René Niederhoff)

Bild 1  Das Siegerteam aus Zeetze, v.l: Klaus Meier, Harro Meier, Liana Stamer, stellv. Gemeindebrandmeister René Niederhoff

Bild 2  Sieger Einzelwertung Armin Wollweber

Bild 3  Die Spieler mittendrin


Pressemitteilung vom 16.02.2024 – Jahreshauptversammlung FFw Laave

 

Aktiver Förderverein in Laave

Mit vier Alarmierungen hatte die Einsatzabteilung ein ruhiges Jahr

 

Laave. Für die 22 Mitglieder der Einsatzabteilung hieß es im vergangenen Jahr vier Einsätze abzuarbeiten, wovon zwei Brandeinsätze und zwei Nachlöscharbeiten vorangegangenen Einsätze waren.

Da die Feuerwehrleute zu Beginn einer Alarmierung nie genau wissen, was sie erwartet, sorgten die Laaver in jede Richtung vor: ein Erste-Hilfe Lehrgang wurde besucht und auch an der Zugübung des 1. Zuges im Mai teilgenommen.

Mit 37 Dienstabenden und acht Arbeitseinsätzen bildeten sich die Feuerwehrleute nicht nur weiter, sondern sorgten auch noch rund um ihr Feuerwehrhaus für eine gemütliche Atmosphäre.

 

Gemeinsam mit dem Förderverein gab es einen Kegelabend, der allen eine Menge Spaß bereitete. Zuvor war der Verein sehr aktiv und richtete ein gut besuchtes Osterfeuer und ein Dorffest aus.

 

Der stellvertretende Gemeindebrandmeister Dirk Stöckmann durfte zwei besondere Ehrungen vornehmen. Jürgen Bahlhorn wurde für seine 60-jährige Mitgliedschaft geehrt und Waldemar Blühdorn für 50 Jahre.

Stöckmann betonte in seinen Grußworten noch einmal die Priorität der Atemschutzgeräteträger, auch in Bezug auf den Großbrand im vergangenen Jahr in Laave.

 

Als Gäste wurden auf der Versammlung begrüßt:

Bürgermeister Andreas Gehrke

Stellvertretender Gemeindebrandmeister Dirk Stöckmann

Abordnungen der Feuerwehren Wehningen, Kaarßen und Wietzetze

 

Bildunterschrift (Dirk Safarik)

V.l:      Bürgermeister Andreas Gehrke, Orts-BM Jörg Garloff, Waldemar Blühdorn, Jürgen Bahlhorn, stellv. Orts-BM Dirk Safarik, stellv. Gem-BM Dirk Stöckmann


Pressemitteilung vom 17.02.2024 – Jahreshauptversammlung FFw Haar

 

Zuwachs in der Einsatzabteilung

Auch bei der Jugendarbeit geht es mit Verstärkung aus Dellien und neuem Jugendwart positiv in das neue Jahr

 

Haar. Zu 17 Einsätzen wurde die Feuerwehr Haar alarmiert. Diese gliedern sich in 12 Brandeinsätze, zwei technische Hilfeleistungen, zwei Brandsicherheitswachdienste und eine Alarmübung auf. 

In der Ortsfeuerwehr Haar sind 26 Kameradinnen und Kameraden in der Einsatzabteilung aktiv, darunter sechs Atemschutzgeräteträger. Fünf Mitglieder zählt die Altersabteilung und sieben Jugendliche die Jugendfeuerwehr, davon kommen vier Floriansjünger aus Dellien, wo zur Zeit der Posten des Jugendwartes vakant ist. 

Der stellvertretende Jugendwart Florian Fischer berichtete über die geleistete Arbeit im vergangenen Jahr und die Aktivitäten der Jugendfeuerwehr. Für den scheidenden Jugendwart Sebastian Buckpesch wurde Philipp Gottfried von den Jugendlichen als neuer Jugendwart gewählt.

 

Ortsbrandmeister Kevin Kruse berichtete auf der kürzlich stattgefundenen Jahreshauptversammlung über eine Vielzahl von Veranstaltungen, welche vom Förderverein ausgerichtet wurden, so zum Beispiel das Tannenbaum- und Osterfeuer und das Dorffest. Auch konnten 20 neue Mitglieder gewonnen werden. Jetzt sind 91 Mitglieder aktiv im Verein tätig.

Die Mitglieder der Einsatzabteilung nahmen an einer Übung der Kreisfeuerwehrbereitschaft I im Amt Neuhaus teil. Hier wurde die Wasserförderung über lange Wegstrecke geübt.

Natürlich wurde auch aus- und weitergebildet. Ein Kamerad besuchte den Lehrgang zum Atemschutzgeräteträger und ein weiterer den Lehrgang Führen im ABC- Einsatz Teil 1 und 2. Auch wurde das Fahrsicherheitstraining besucht.

 

In die Einsatzabteilung konnten Anton Wein und Konrad Kruse aus der Jugendfeuerwehr übernommen werden. 

Yvonne Matern, Jonah Philippi und Marlon Suhrke verstärken die Einsatzabteilung ebenfalls.

Über eine Beförderung zum Oberfeuerwehrmann konnten sich Fabio Wein und Ole Stöckmann freuen.

Ralf Speckin erhielt das Niedersächsische Ehrenzeichen für 40- jährige Mitgliedschaft in der 

Freiwilligen Feuerwehr.

 

Als Gäste wurden auf der Versammlung begrüßt:

Bürgermeister Andreas Gehrke

Gemeindebrandmeister Dirk Baumann

Zugführer des 3. Zuges der Gemeindefeuerwehr Christian Pink

Abordnungen der Feuerwehren Neuhaus/Elbe und Dellien

Bildunterschrift (Bildrecht: Stefan Otto)

V.l:      Orts-BM Kevin Kruse, Marlon Suhrke, Jonah Philippi, Yvonne Matern, Fabio Wein, Anton Wein, Ole Stöckmann, Ralf Speckin, Konrad Kruse

 

Bericht und Bild von Stefan Otto 

(Pressegruppe Gemeindefeuerwehr Amt Neuhaus)


Pressemitteilung vom 23.02.2024 – Jahreshauptversammlung FFw Zeetze

Hut ab- starke Zahlen in Zeetze

Ortsbrandmeister berichtet durchweg positiv, trotz 19 Einsätzen

 

Zeetze. Mit sage und schreibe 21 absolvierten Lehrgängen wurde das vergangene Feuerwehrjahr in Zeetze abgeschlossen. Darunter auch zwei Atemschutzlehrgänge, zwei Innenbrandbekämpfungen für Führungskräfte und ein Atemschutznotfalltraining. 

Diese Lehrgänge können die Zeetzer auch gebrauchen, denn sie sind bei 32 Einsatzkräften mittlerweile auch 12 Atemschutzgeräteträger.

 

Und auch sonst lief in Zeetze alles bestens. Neben dem Titel als Gemeindesieger, den sie nach über 30 Jahren wieder erlangten, wurde auch die Jugendfeuerwehr zum neunten Mal in Folge Sieger beim Gemeindetag.

Voller Aktionismus ging es auch das restliche Jahr weiter: eine erste Zusammenkunft des Vegetationsbrandzuges der Gemeinde Amt Neuhaus brachte zum Vorschein, dass auch mit noch geringerem Wasserverbrauch effizient Flächenbrände bekämpft werden können, was zu kleinen Umbaumaßnahmen am Fahrzeug zur Verbesserung im Einsatzgeschehen führte. 

Für die Kreisbereitschaftsübung im Oktober wurde Zeetze zum Sammelpunkt der Einheiten und selbst im Dezember gab es noch einmal Action, als ein Winterorientierungsmarsch ausgerichtet wurde.

 

Im Sommer fand zudem das Jugendfeuerwehrzeltlager in Zeetze statt. „2023- endlich wieder wie es vor Corona war“, berichtet Jugendfeuerwehrwart Jan Lange, der das Jahr als rundum gelungen beschreibt. Gelungen ist es den 11 Jugendlichen auch, einen stellvertretenden Jugendwart zu finden. Mit Max Clasen wird die Jugendarbeit noch weiter vorangebracht.

Und für 2024 stehen den Jugendlichen, die noch immer eng mit der Jugendfeuerwehr Stapel zusammenarbeiten, viele Möglichkeiten zur Verfügung. Dies ist nun vor allem dank einer großzügigen Spende möglich.

Als Gast auf der Jahreshauptversammlung konnte daher auch Ronny Nowak begrüßt werden. Er ist Veranstalter des „Neuhauser Hallenfußballturniers“ und überreichte der Jugendfeuerwehr einen großzügigen Scheck über 450 Euro. Nowak betonte dabei, dass es den Organisatoren wichtig sei, soziale Zwecke zu fördern und zu unterstützen, besonders natürlich die Freizeitgestaltung der Kinder und Jugendlichen.

Kinder gibt es rund um Zeetze genug, um die Zukunft der Jugendfeuerwehr und später auch der Einsatzabteilung zu sichern.

Von 20 Mitgliedern in der Kinderfeuerwehr berichtet Bianca Schult. Die Kinderfeuerwehrwartin erzählt von schweißtreibenden Ausflügen ins Tobeland und einer Rallye auf dem Naturkundepfad. Ganz nach dem Motto „was die Großen können, können wir schon lange“, verbrachten sie zudem einen spannenden Knobelabend zusammen.

 

Friederike und Claudia Göldner wurden zu Oberfeuerwehrfrauen, Max Clasen und Marvin Pohlmann zu Oberfeuerwehrmännern befördert.

Hauptfeuerwehrmänner dürfen sich ab jetzt Jan Pascal Lange und Holger Göldner nennen. Sie haben im vergangenen Jahr den Truppführerlehrgang bestanden.

Über die Beförderung zu Hauptfeuerwehrmännern freuten sich Klaus Meier und Gerd Pommeranz.

Mit dem Feuerwehrehrenzeichen des Landes Niedersachsen für 40-jährige Verdienste wurden Rüdiger Richter, Harro Meier und Hartmut Baier geehrt. 

Die Ehrung wurde durch den stellvertretenden Gemeindebrandmeister René Niederhoff vorgenommen.

Niederhoff bedankte sich noch einmal für die zahlreich besuchten Weiterbildungen und die zum Teil sehr große Spontanität bei der Besetzung dieser.

 

 

Als Gäste wurden auf der Versammlung begrüßt:

Bürgermeister Andreas Gehrke

Ortsvorsteherin Melanie Puls

Leiter der Rettungswache Zeetze Kevin Meier

Stellvertretenden Gemeindebrandmeister René Niederhoff

Gruppenführer Gefahrgutgruppe Holger Stöckmann

Abordnung der Feuerwehr Stapel

 

Bildunterschrift

V.l:      Klaus Meier, Rüdiger Richter, Harro Meier, Ronny Nowak, Hartmut Baier, Orts-BM Dirk Stöckmann, Gerd Pommeranz, Jan Pascal Lange, Ortsvorsteherin Melanie Puls, Holger Göldner, Marvin Pohlmann, Claudia Göldner, Bürgermeister Andreas Gehrke, Friederike Göldner, Max Clasen, stellv. Gem-BM René Niederhoff, Mario Schult, Jan Lange, Kevin Meier


Pressemitteilung vom 16.02.2024 – Jahreshauptversammlung FFw Stapel

 

Wiedergewählte Wehrführung hat neues Fahrzeug im Blick

Besonderes Augenmerk wird in Stapel auf die Nachwuchsarbeit gelegt

 

Stapel. Die Zahlen sprechen für sich: 35 Mitglieder in der Einsatzabteilung, 17 Jugendliche und 20 Kinder. 19 Atemschutzgeräteträger, die bei Einsätzen im gesamten Gemeindegebiet mit Ausrüstung und Mannschaft unterstützen. Da ist es auch nicht verwunderlich, dass die Wahl der neuen Ortswehrführung kurz und knackig über die Bühne ging. Für die nächsten sechs Jahre führen Ortsbrandmeister René Niederhoff und sein Stellvertreter Martin Dilk die Wehr weiter an- und das hoffentlich genauso erfolgreich wie bisher.

Denn die Wettkampfgruppe darf sich Kreismeister und die Kinderfeuerwehr Bezirksmeister im Spiel ohne Grenzen nennen. Das kommt nicht von ungefähr!

 

Die Kinderfeuerwehr, rund um ihren Kinderfeuerwehrwart Axel Matthies, dessen Stellvertreter Christoph Radöhl und Holger Stöckmann und einer Vielzahl an Betreuerinnen ist sehr aktiv und im gesamten Landkreis unterwegs. Dabei kamen sie im vergangenen Jahr auf über 1.300 Stunden, die sie gemeinsam verbrachten.

Ähnlich sieht es bei der Jugendfeuerwehr aus. Mehr als 1.000 Stunden fielen im letzten Jahr an. Das Ganze wurde belohnt mit einem 1. Platz beim Gemeindejugendfeuerwehrtag als Mixgruppe aus Stapel und Zeetze.

Die gute Arbeit und Vorbereitung trägt Früchte und so wurde Johann Arlt in die Einsatzabteilung übernommen.

Auch in die Einsatzabteilung wurden als Quereinsteiger Martin Knothe und Hendrik Block aufgenommen, Johannes Richter unterstützt die Wehr in Zweitmitgliedschaft.

 

„Wir haben bislang als Feuerwehr Stapel die Fahnen im Bereich Atemschutz hochgehalten“, so berichtet Ortsbrandmeister René Niederhoff. Dies spiegelt sich auch in den Einsatzzahlen wider: „Wir werden zu fast jedem Brand mitalarmiert“. So rückten sie auch im vergangenen Jahr zu 13 Bränden und zwei technischen Hilfeleistungen aus.

Zu kämpfen hatten die Ehrenamtlichen dabei mit ihrem TSF (Tragkraftspritzenfahrzeug), welches sich mit Baujahr 1995 nun doch als häufig reparaturbedürftig erweist. Umso motivierter ging es im vergangenen Jahr auch in die Planung für das neue Fahrzeug. Diese wurde kurzerhand wieder über Bord geworfen und die Einsatzkräfte hörten auf ihr Bauchgefühl. Denn es ergab sich noch eine andere Option: Ein Löschfahrzeug stand in Celle zur Vorführung bereit. Ohne zu zögern wurde dieses einen Tag später vor Ort besichtigt und „hat das Rennen gemacht“. Das neue Einsatzfahrzeug soll schon in diesem Jahr die Feuerwehr Stapel bereichern.

 

Über die Beförderung zum Oberfeuerwehrmann durfte sich Luca Ziemann freuen. Ernst-Eckard Hose wurde zum 1. Hauptfeuerwehrmann befördert.

 

In die Altersabteilung wurden Klaus Niederhoff, Karl-Günter Brusch und Reiner Mielke übernommen.

Mielke bekleidete die vergangenen 21 Jahre das Amt des Sicherheitsbeauftragten. Sein Nachfolger wird Johannes Benthien.

 

Mit dem Niedersächsischen Ehrenzeichen für langjährige Verdienste, um genau zu sein für 40 Jahre, wurden Jens Matthies, Ernst-Eckhard Hose, Uwe Clasen und Bernd Benthien geehrt.

 

 

Als Gäste wurden auf der Versammlung begrüßt:

Stellvertretender Bürgermeister Thorsten Knebusch

Vorsitzender Feuerschutzausschuss Marko Puls

Kreisbrandmeister Matthias Lanius

Gemeindebrandmeister Dirk Baumann

Abordnungen der Feuerwehren Kaarßen, Zeetze und der Partnerwehr Neetz

 

Bildunterschrift 

Bild 1 v.l:        stellv. Bürgermeister Thorsten Knebusch, Kreisbrandmeister Matthias Lanius, Karl-Günter Brusch, Klaus Niederhoff, Reiner Mielke, Gem-BM Dirk Baumann, Orts-BM René Niederhoff        

Bild 2 v.l:        stellv. Bürgermeister Thorsten Knebusch, stellv. Oerts-BM Martin Dilk, Uwe Clasen, Hendrik Block, Jens Matthies, Luca Ziemann, Martin Knothe, Johann Arlt, Ernst-Eckard Hose, Gem-BM Dirk Baumann, Johannes Richter, Orts-BM René Niederhoff        


Pressemitteilung vom 03.02.2024 – Jahreshauptversammlung FFw Dellien

 

Delliener Feuerwehrleute gründen Förderverein

Im vergangenen Jahr ging es auch für die Delliener mit 16 Brandeinsätzen heiß her

 

Dellien. Eine Jahreshauptversammlung mit rund 60 Teilnehmenden- so etwas gab es bisher in Dellien noch nie. Grund dafür ist der im letzten Jahr gegründete Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr. Im August wurde dazu die Mitgliederversammlung zur Gründung des Vereins gleich mit dem für die Delliener traditionellen Hochwassergrillen verbunden. So konnten viele neue Gesichter erblickt und mit alten Bekannten ein schöner Tag verbracht werden. Nun fasst der Förderverein schon 69 Mitglieder, die die Feuerwehrleute bei ihren vielen Aktivitäten für die Dorfgemeinschaft und zur Kameradschaftspflege unterstützen.

 

Auch für die Delliener, als Teil des 3. Feuerwehrzuges, war es ein aufreibendes Jahr, berichtet Ortsbrandmeisterin Mila Schack. Zu 20 Einsätzen wurden sie alarmiert, darunter drei Hilfeleistungen und eine Alarmübung. Die restlichen Einsätze waren Brände.

Allein in 20 Tagen mussten 15 Einsätze abgearbeitet werden, umso mehr bedankt sich Mila Schack „bei ihren Jungs“ für die immerwährende Einsatzbereitschaft, auch wenn die Einsätze kräftezerrend waren. Eine gute Zusammenarbeit herrscht im 3. Zug, in dem die Delliener für die Wasserversorgung an der Einsatzstelle zuständig sind. Und ansonsten helfen sie dort, wo es eben nötig ist, so die Ortsbrandmeisterin.

 

Unter den 24 Mitgliedern der Einsatzabteilung befinden sich acht Atemschutzgeräteträger. Das ist schon nicht schlecht, aber Luft nach ist ja bekanntlich immer. So wollen noch weitere Delliener den Lehrgang besuchen und sich dieses Wissen aneignen. Es fehle aber zunächst noch an vorausgehenden Ausbildungen, an denen gearbeitet wird.

Im vergangenen Jahr wurden daher schon zwei Grundlehrgänge, ein Truppführer und ein Gruppenführerlehrgang absolviert. Weiterhin ein Atemschutzlehrgang und einmal die Ausbildung zur Innenbrandbekämpfung.

 

Damit auch künftig weiter ausgebildet und die Feuerwehr eine mitgliederstarke Zukunft hat, darf die Nachwuchsarbeit natürlich nicht fehlen. Nur gibt es in Dellien aktuell keinen Jugendfeuerwehrwart. Da der Zusammenhalt im Zug aber klappt, fahren die Jugendlichen aus dem Einsatzgebiet Dellien nach Haar, um dort am Jugendfeuerwehrdienst teilzunehmen. „Wir sind sehr glücklich darüber, dass dies so gut funktioniert“, so Ortsbrandmeisterin Mila Schack.

 

Von Feuerwehranwärtern zu Feuerwehrmännern wurden Carl Gustav Harneit und Michael Maier befördert.

Der stellvertretende Gemeindebrandmeister Dirk Stöckmann übernahm gleich zwei Ehrungen, und zwar mit dem Abzeichen für 50-jährige Mitgliedschaft vom Landesfeuerwehrverband Niedersachsen für Dieter Plonka und Gotthard Bien.

 

Als Gäste wurden auf der Versammlung begrüßt:

Stellvertretender Bürgermeister Marko Puls

Ortsvorsteher Rainer Ottliczky

Stellvertretender Gemeindebrandmeister Dirk Stöckmann

Abordnungen der Partnerwehr Göddingen und der Feuerwehr Haar

Zugführer 3. Zug Christian Pink

 

Bildunterschrift (Bildrecht: Mila Schack)

V.l:      Carsten Banse (Ort-BM Partnerwehr Göddingen), Orts-BMin Mila Schack, Gotthard Bien, stellv. Bürgermeister Marko Puls, Michael Maier, Carl Gustav Harneit, Dieter Plonka, stellv. Gem-BM Dirk Stöckmann 


Pressemitteilung vom 10.02.2024 – Jahreshauptversammlung FFw Niendorf

Aktives Feuerwehrjahr in Niendorf

Wenig Einsätze, aber dafür viele gemeinschaftliche Aktivitäten

 

Niendorf. Am Samstag, den 10.02.2024, versammelten sich die Aktiven der Einsatzabteilung, der Altersabteilung und Gäste auf Einladung des Ortsbrandmeisters Edmund Greve im Feuerwehrhaus Niendorf zur Jahreshauptversammlung. 

 

Der Brandmeister konnte auf ein aktives Jahr seiner Ortsfeuerwehr zurückblicken. Die Ortsfeuerwehr Niendorf besteht aus 24 Aktiven und vier Mitgliedern der Altersabteilung. Von der Einsatzabteilung wurden fünf Einsätze abgearbeitet. Dieses waren zwei technische Hilfeleistungen und drei Brandeinsätze (darunter ein Großbrand in Laave und ein Waldbrand in Neuhaus/Elbe). 

Auf viele andere Aktivitäten können die Feuerwehrleute zurückblicken: der Zehnkampf in Garlstorf wurde besucht und das Osterfeuer ausgerichtet, beim Firmenpokalschießen des Schützenvereins Neuhaus/Carrenzien wurde teilgenommen und beim Gemeindefeuerwehrskat in Neuhaus/Elbe der 3. Platz erreicht. 

Desweiteren wurde auch die Weihnachtsfeier für die Altersabteilung der Gemeindefeuerwehr ausgerichtet und neben einigen Lehrgängen auch die Fahrpraxis am im Oktober 2022 in Dienst gestelltem Einsatzfahrzeug geprobt.

Gleichermaßen sah es für die neun Mädchen und Jungen der Kinderfeuerwehr aus. Orientierungsmärsche und Bastelnachmittage standen auf dem Plan, so berichtete Kinderfeuerwehrwartin Mirella Lehrke.

 

In seinen Grußworten zeigte sich Bürgermeister Andreas Gehrke erfreut über die sehr aktive Feuerwehr mit all ihren Abteilungen. Auch berichtete er über den Neubau des Bauhofes in Neuhaus mit den vielen Nutzungsmöglichkeiten für die Feuerwehren, wie die Möglichkeit der Reinigung für Einsatzfahrzeuge oder die Räume der Kommunalen Einsatzleitung.

 

Als Gäste wurden auf der Versammlung begrüßt:

Bürgermeister Andreas Gehrke

Stellvertretender Gemeindebrandmeister Dirk Stöckmann

Abordnungen der Freiwilligen Feuerwehren Neu Garge/Stiepelse und Garlstorf/Elbe 

 

Bildunterschrift (Bildrecht Stefan Otto)

Bild 1  Das im Oktober 2022 in Dienst gestellte Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wassertank

 

Bericht und Bild von Stefan Otto 

(Pressegruppe Gemeindefeuerwehr Amt Neuhaus)

Pressemitteilung vom 15.02.2024 – Jahreshauptversammlung FFw Sumte

 

Durch Wald- und Flächenbrände gefordert- Sumter Wehr rückt mit „neuem Alten“ aus

Feuerwehrleute sind glücklich mit ihrem Tanklöschfahrzeug 

 

Sumte. Beim Rückblick auf das vergangene Jahr ging Ortsbrandmeister Sven Kretschmer gleich in die Vollen: Im März 2023 gab das Sumter Tanklöschfahrzeug seinen Dienst auf und musste ersetzt werden. Einen guten Gebrauchten gab es daher von der Ortsfeuerwehr Kaarßen und so nahm das Jahr seinen Lauf. 

Ab Mai rückten die Sumter zu elf Wald- und Flächenbränden aus, ein Schuppen- und ein Gebäudebrand kamen auch noch hinzu, sowie zwei Verkehrsunfälle.

„Und wieder einmal zeigt sich, dass die Fahrzeuge der Wahl für unser Waldgebiet eben Tanklöschfahrzeuge sind“, fasst Kretschmer das Einsatzgeschehen zusammen.

 

Als Teil des Vegetationsbrandzuges der Gemeinde Amt Neuhaus ist das Fahrzeug, welches mittlerweile auch nach den Wünschen und Ansprüchen der Wehr und des Einsatzgebietes umgebaut wurde, bestens für seine künftigen Einsätze aufgestellt.


Die 26 Feuerwehrleute arbeiten stetig an ihrer Ausbildung: zwei Deichverteidigungslehrgänge, und jeweils eine Ausbildung zum Maschinisten und Atemschutzgeräteträger wurden absolviert. Die Wehr hat nun sechs Träger.

 

Geehrt für seine 25-jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr wurde an diesem Abend Stefan Behnke.

 

Als Gäste wurden auf der Versammlung begrüßt:

Bürgermeister Andreas Gehrke

Ortsvorsteherin Heidemarie Gaede

Gemeindebrandmeister Dirk Baumann

 

Bildunterschrift (Bildrecht: Sven Kretschmer)

V.l:      Bürgermeister Andreas Gehrke, Stefan Behnke, Orts-BM Sven Kretschmer, Gem-BM Dirk Baumann


Pressemitteilung vom 27.01.2024 – Jahreshauptversammlung FFw Neu Garge/Stiepelse

 

Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Neu Garge/Stiepelse

 

Stiepelse. Auf ein ruhiges Jahr 2023 blickt Ortsbrandmeister René Bieberle auf der am Samstag abgehaltenen Jahreshauptversammlung im Dorfgemeinschaftshaus in Stiepelse zurück. Langweilig soll den Ehrenamtlichen aber nicht werden und so startet das neue Jahr gleich sehr aktiv, und zwar mit einem Auffrischungskurs in Erster Hilfe. Dieser ist zum Glück nur rein prophylaktisch, denn zu Hilfeleistungen mit in Not geratenen Personen mussten sie in den vergangenen Monaten nicht ausrücken.

 

Die 23 Einsatzkräfte wurden zu fünf Bränden und einem Hilfeleistungseinsatz gerufen.

Zwei Truppmann Teil 2- Ausbildungen wurden im letzten Jahr abgeschlossen und Ortsbrandmeister Bieberle besuchte Lehrgänge zur Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, um so noch intensiver Werbung für seine Wehr zu machen. Geklappt hat dies schon, denn ein neuer Kamerad aus Neu Wendischthun wurde schon geworben.

Der stellvertretende Gemeindebrandmeister René Niederhoff berichtet zudem, dass es Neuerungen in der Lehrgangsarbeit gibt: komprimiert, intensiviert, zum Teil online und den Bedürfnissen der heutigen Zeit angepasst sollen künftig die Grundausbildung, der Sprechfunklehrgang und sogar die Voraussetzungen zu einem Truppführer zusammengefasst werden. So zählt zumindest die Ausrede „Keine Zeit für Lehrgänge“ schon mal nicht mehr, um aktiv die Ortsfeuerwehren zu unterstützen!

 

Aus dem Förderverein berichtet die Vorsitzende Angela Bagunk, wie schön es war, das Beisammensein nach gemeinsamen Aktivitäten zu pflegen. Dies soll auch in der Jugendfeuerwehr noch mehr gepflegt werden. Dort sind neben Angela Bagunk auch Sandra Sadewasser und Elisa Schöber für die sieben Jugendlichen zugegen.

 

Als Gäste wurden auf der Versammlung begrüßt:

Stellvertretender Bürgermeister Thorsten Knebusch

Ortsvorsteherin Heidemarie Gaede

Stellvertretender Gemeindebrandmeister René Niederhoff

Abordnung der Feuerwehr Niendorf

 

Bildunterschrift 

V.l:      Marvin Gülstorf (Atemschutzwart), Orts-BM; René Bieberle, Heiko Sadewasser, stellv. Bürgermeister Thorsten Knebusch, Jan Ole Hansen, Angela Bagunk, Gerhard Kuhrs, stellv. Gem-BM René Niederhoff


Pressemitteilung vom 25.01.2024 – Jahreshauptversammlung FFw Wehningen

 

Wenig Einsätze und harmonisches Miteinander

Außerdem wurde viel Zeit in die Nachwuchsarbeit investiert

 

Wehningen. Bereits Anfang Januar kamen die Feuerwehrleute aus Wehningen zusammen und Ortbrandmeister Marco Ochel blickte auf ein solides Jahr 2023 zurück.

 

25 Mitglieder umfasst die Einsatzabteilung, acht Jugendliche in der Gemeinschaftsgruppe der Jugendfeuerwehr Wehningen und Tripkau.

Auf der Versammlung wurden Lea-Marie Koch und Kay Thonagel zur Oberfeuerwehrleuten befördert.

 

Die Ehrenamtlichen rückten im vergangenen Jahr zu sieben Einsätzen aus, darunter waren zwei Brandeinsätze und drei Hilfeleistungseinsätze. Zum Ende des Jahres rückte eine kleine Gruppe zum Hochwassereinsatz im Zug der Kreisfeuerwehrbereitschaft mit aus. Sie waren zweimal gefordert.

 

Guter Zusammenhalt ist wichtig, da ist man sich in Wehningen einig. Die Kameradschaft wird dort gepflegt, seit Jahren schon. Daher gehörte der sommerliche Grillabend im letzten Jahr, der mit verschiedenen Spielen umrahmt wird, auch zum Pflichtprogramm.

 

Das bunte Programm wurde auch in der Jugendfeuerwehr so weitergeführt. Auf 240 Gesamtstunden kamen die acht Jugendlichen mit ihren Jugendfeuerwehrwarten Jonas Ochel und Lea-Marie Koch. Dafür war ihnen kein Weg zu weit. Bei Orientierungsmärschen in Brietlingen und Radbruch waren sie am Start und belegten gute Plätze, aber auch ein Besuch im Serengetipark und eine Weihnachtsfeier mit Pizza und Filmabend standen auf dem Plan.

Und wenn es darum geht, was die Jugendlichen wollen, sitzt man bei der Jugendfeuerwehr Tripkau/Wehningen an der Quelle. Julia Hesse aus Tripkau ist aktuell Gemeindejugendsprecherin der Jugendfeuerwehren der Gemeinde Amt Neuhaus und vertritt somit die Interessen und Wünsche der Floriansjünger.

 

Als Gäste wurden auf der Versammlung begrüßt:

Stellvertretender Bürgermeister Marko Puls

Stellvertretender Gemeindebrandmeister Dirk Stöckmann

Abordnungen der Wehren Tripkau und Laave

 

 

Bildunterschrift (Bildrecht: Jessica Ochel)

Bild 1 v.l:        stellv. Gem-BM Dirk Stöckmann, stellv. Orts-BM Holger Warnke, Kay Thonagel, Orts-BM Marco Ochel, stellv. Bürgermeister Marko Puls

Bild 2              Beförderung von Lea-Marie Koch (Mitte), links stellv. Orts-BM Holger Warnke, rechts Orts-BM Marco Ochel


Pressemitteilung vom 20.01.2024 – Jahreshauptversammlung FFw Neuhaus/Elbe

 

Feuerwehrführung wiedergewählt

Trotz erneut einsatzreichem Jahr gab es auch schöne und spannende Momente 

 

Neuhaus. Es war bei weitem kein entspanntes Jahr, denn viele Einsätze forderten die Feuerwehrleute aus Neuhaus/Elbe im vergangenen Jahr erneut heraus.

Das die Feuerwehrführung dabei alles richtig gemacht und immer einen kühlen Kopf behalten hat, zeigte sich bei der Wahl des Ortsbrandmeisters und Stellvertreters am Samstag auf der Jahreshauptversammlung der Stützpunktfeuerwehr Neuhaus/Elbe.

So wurden Ortsbrandmeister Heiko Schefe und seine Stellvertreterin Sabine Otto für weitere sechs Jahre mit nahezu absoluter Mehrheit wiedergewählt.

Auch ein neuer Sicherheitsbeauftragter musste gefunden werden. Sven Dobroch übernahm kommissarisch das Amt für zwei Jahre, bis zur nächsten Wahlperiode des restlichen Ortskommandos.

 

Es wurden im vergangenen Jahr 42 Einsätze abgearbeitet. Dabei galt es im Zeitraum von Mai bis Ende Juni allein 15 Vegetationsbrände zu bekämpfen. Dieses war nur durch die gute Zusammenarbeit im 3. Zug der Gemeindefeuerwehr und allen anderen eingesetzten Kräften, z.B. der Feuerwehr Sumte mit ihrem neuen, alten Tanklöschfahrzeug, welches von der Feuerwehr Kaarßen übernommen wurde, zu schaffen.

Die Einsätze gliedern sich in 27 Brand-, elf Hilfeleistungs- und zwei Dienstleistungseinsätze für das Klärwerk der Gemeinde Amt Neuhaus auf. Bei Letzteren wurde die Abwasserleitung in Niendorf freigespült.

Auch zwei Brandsicherheitswachen wurden geleistet. 

Die Einsatzabteilung besteht zurzeit aus 44 Mitgliedern, darunter zehn Frauen und sechs Quereinsteiger, was wirklich lobend zu erwähnen ist.

Die Altersabteilung verzeichnet acht Mitglieder. Zehn Kinder sind in der Kinderfeuerwehr aktiv und elf Jugendliche in der Jugendfeuerwehr. 

 

Drei Atemschutzlehrgänge wurden im vergangenen Jahr besucht, dennoch ist die Grenze nach oben noch lange nicht erreicht. Es werden weitere Atemschutzgeräteträger gesucht. Aber an dieser Hürde arbeiten die Brandschützer bereits.

 

Das Highlight im letzten war sicherlich die Feier zum 141-jährigen Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Neuhaus/Elbe.

Weiter ging es mit den positiven Ereignissen mit der Abholung des fabrikneuen Mannschaftstransportfahrzeugs und mit einer Übung des Ölabwehrzuges der Kreisfeuerwehr in Nienburg an der Weser.

 

Auf der Versammlung wurden Jennifer Fischer und Kai Fischer zu Feuerwehrleuten befördert. Joshua Engel darf sich nun Oberfeuerwehrmann nennen.

Jana Benesch wurde für 25 Jahre mit dem niedersächsischen Feuerwehrehrenzeichen für langjährige Verdienste ausgezeichnet.

Der Kamerad Jürgen Wohlert wurde mit viel Applaus und einem kleinen Präsent in die Altersabteilung verabschiedet.

 

Neue Gesichter sind auch im Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Neuhaus/Elbe zu erblicken.

Jacqueline Nützel wurde zur neuen Vorsitzenden und Maik Lausen zu ihrem Stellvertreter gewählt. Jessica Pink übernimmt ab jetzt den Posten als Beisitzerin.

 

Bürgermeister Andreas Gehrke bedankte sich für die schnelle Einsatzbereitschaft der Freiwilligen Feuerwehr Neuhaus/Elbe. Als Ausblick für das Jahr 2024 gab er den Bau einer Fertiggarage für das Feuerwehrboot. 

Der stellvertretende Kreisbrandmeister Stephan Dick lobte die Zusammenarbeit mit den Feuerwehren des „Ostkreises“. Dieses sind die Feuerwehren der Stadt Bleckede und Samtgemeinden Ostheide und Dahlenburg. Diese Gemeinden habe sich unter anderem bereit erklärt, ihre Vegetationsbrandzüge im Bedarfsfall ins Amt Neuhaus zu schicken, um die doch arg geforderten Kameraden zu entlasten. 

 

Als Gäste wurden auf der Versammlung begrüßt:

Bürgermeister Andreas Gehrke

Bezirksschornsteinfeger Torsten Sellingsloh

Stellvertretender Kreisbrandmeister Stephan Dick

Stellvertretender Gemeindebrandmeister René Niederhoff

Abordnungen der Feuerwehren Dellien, Haar und Bleckede

Ehemalige Bürgermeisterin Grit Richter 

 

Bildunterschrift (Bildrecht: Stefan Otto)

Hintere Reihe v.l:       Danny Schaurich (Gerätewart), Sven Dobroch, Christian Nützel (Jugendwart), Jennifer Fischer

Mittlere Reihe v.l:      Svenja Zell (Förderverein), Maik Lausen, Jessica Pink, Joshua Engel, Kai Fischer, Jürgen Wohlert       

Vordere Reihe v.l:      Bürgermeister Andreas Gehrke, stellv. Gem-BM René Niederhoff, stellv. Orts-BMin Sabine Otto, Orts-BM Heiko Schefe, Jana Benesch, stellv. Kreis-BM Stephan Dick

Bericht und Bild von Stefan Otto 

(Pressegruppe Gemeindefeuerwehr Amt Neuhaus)


Pressemitteilung vom 13.01.2024 – Jahreshauptversammlung FFw Kaarßen

Statistik kann sich sehen lassen

Ortsbrandmeister Fabian Mielke berichtet vom vergangenen Jahr

 

Kaarßen. Eine Ortsfeuerwehr mit erweiterter Grundausstattung und 29 Mitgliedern in der Einsatzabteilung.

Das hört sich nach stabilen Zahlen an. Dabei ist noch erfreulicher, dass die Freiwillige Feuerwehr Kaarßen auf ganze 11 Atemschutzgeräteträger zurückgreifen kann, die im Einsatz heutzutage immer wichtiger werden. Einen Einsatz unter Atemschutz hatten die Ehrenamtlichen im vergangenen Jahr zum Glück nicht zu verzeichnen, dafür berichtet Ortsbrandmeister Fabian Mielke von sieben Bränden, zwei Hilfeleistungseinsätzen und drei sonstigen Einsätzen, wie zum Beispiel der Begleitung des Laternenumzugs im Herbst.

Die 12 Einsätze brachten die Brandschützer auf 250 Einsatzstunden. Ganz im Gegensatz dazu stehen insgesamt 900 Stunden Übungsdienst und 200 Stunden Ausbildung.

 

Die Feuerwehrleute aus Kaarßen sind also bestens vorbereitet, auch wenn sie nun ein Fahrzeug weniger besitzen. Dies allerdings gewollt, denn das Tanklöschfahrzeug wurde Anfang des letzten Jahres an die Feuerwehr Sumte übergeben. Die Aufgaben der Freiwilligen können mit dem vorhandenen Löschfahrzeug bewältigt werden.

Bewältigt wurde auch der Bau eines bisher zu kleinen Parkplatzes. In Eigenleistung haben die Kaarßener zudem auch ihren Versammlungsraum gemalert.

 

Auch der Nachwuchs war aktiv. Die acht Jugendlichen nahmen am Kindertag teil, der durch den Sportverein Kaarßen ausgerichtet wurde. Damit trugen sie nicht nur aktiv zum Dorfleben bei, sondern machten auch Werbung für ihren eigenen Nachwuchs- besser geht`s nicht!

 

Viel vor haben die Feuerwehrleute aus Kaarßen in diesem Frühjahr. Sie richten den Gemeindefeuerwehrtag aus und freuen sich auf viele Besucher, Zuschauer und interessierte Bürger.

 

Geehrt wurden auf der bereits am 13. Januar 2024 abgehaltenen Versammlung Rolf Kühne für 40 Jahre und Dietmar von Fintel für 25 Jahre aktive Mitgliedschaft in der Feuerwehr.

Befördert wurden Lennart Voß und Steven Bähr zu Oberfeuerwehrmännern. David Eickhoff, Ricardo Drossel und Rolf Meier dürfen sich nun Hauptfeuerwehrmänner nennen.

 

Als Gäste wurden auf der Versammlung begrüßt:

Bürgermeister Andreas Gehrke

Ortsvorsteherin Stefanie Hanstedt, 

Gemeindebrandmeister Dirk Baumann

Vertreter der Ortsfeuerwehren Zeetze, Stapel und Laave

 

Bildunterschrift (Bildrecht: Heike Pink)

V.l:      Bürgermeister Andreas Gehrke, Ortsvorsteherin Stefanie Hanstedt, Orts-BM Fabian Mielke, Lennart Voß, David Eickhoff, Rolf Kühne, Steven Bähr, Ricardo Drossel, Rolf Meier, Dietmar von Fintel, Gem-BM Dirk Baumann, stellv. Orts-BM Marko Wormstedt


Pressemitteilung vom 15.01.2024 – Tannenbaumfeuer in Neuhaus/Elbe

 

Jugendfeuerwehr startet ins Jahr 2024

 

Neuhaus/Elbe. Nachdem bereits die Einsatzabteilung am Abend zuvor ihren ersten Ausbildungsdienst im Jahr 2024 absolvierte, startete jetzt auch die Jugendfeuerwehr Neuhaus/Elbe in das neue Dienstjahr. 

Am Samstag wurde wieder das traditionelle Tannenbaumfeuer ausgerichtet.

 

Um 10 Uhr starteten die Floriansjünger, um in Neuhaus/Elbe und den Ortsteilen Rosien und Gülze die ausgedienten Weihnachtsbäume einzusammeln. Dabei erhielten sie Unterstützung von einigen Mitgliedern der Einsatzabteilung. Die Bäume wurden auf dem Brennplatz der Amtskoppel zu einem recht ansehnlichen Haufen aufgesetzt.

 

Nach einem gemeinsamen Mittagessen, welches vom Förderverein der Ortsfeuerwehr Neuhaus/Elbe organisiert wurde, ging es wieder zum Feuerplatz, um den Rest vorzubereiten.

Pünktlich um 17 Uhr wurde das Feuer entzündet und es wurden fleißig Wurst vom Grill, sowie warme und kalte Getränke verkauft, um die Jugendfeuerwehrkasse auszubessern. Hierbei gab es Unterstützung durch die Einsatzsatzabteilung und einigen Mitgliedern des Fördervereins. Leider kamen, wetterbedingt, weniger Gäste als im Vorjahr. Dieses hatte aber keine Auswirkungen auf die tolle Stimmung.

Trotz der vielen Arbeit für die Jugendfeuerwehr und deren Helfer war es ein toller Tag und eine gelungene Veranstaltung. Ein besonderer Dank gilt dem Forsthof Carrenzien, Frank Duwe-Rotter und dem Landwirtschaftsbetrieb Gordon Schuldt für die Bereitstellung ihrer Technik und der Bäckerei Manfred Ickert GmbH.

 

Bild und Text

 Stefan Otto

(Pressegruppe Gemeindefeuerwehr Amt Neuhaus)

 

Bildunterschrift (Bildrecht: Stefan Otto)

Bild 1              Ein paar Stunden vorher waren sie noch der Hingucker im Wohnzimmer, aber nun haben die Tannenbäume ausgedient


Bekanntmachung Tannenbaumfeuer 2024

  • FFw Neuhaus/Elbe am 13.01.2024 ab 17 Uhr auf der Amtskoppel in Neuhaus/Elbe.
    Abholung der Bäume durch die Feuerwehr am Samstagvormittag, den 13.01.2024.
  • FFw Dellien am 13.01.2024 ab 18 Uhr hinterm dem Dorfgemeinschaftshaus in Dellien.
    Abholung 
    der Bäume durch die Feuerwehr am Samstag,  den 13.01.2024 ab 13 Uhr (in den Ortschaften Dellien, Preten und Sückau). 
    Für jeden Tannenbaum gibt es zwei Glühwein gratis.
  • FFw Tripkau am 13.01.2024 ab 19 Uhr am Feuerwehrhaus.
    Abholung der Bäume durch die Feuerwehr am Samstag, den 13.01.2024 ab 14 Uhr.

Für die Verpflegung ist bei allen Veranstaltungen gesorgt.


Pressemitteilung vom 04.12.2023 – Tag der Ehrenamtlichen im Landkreis Lüneburg

 

Tag der Ehrenamtlichen

Auszeichnung für Engagement in der Jugendarbeit

 

Amt Neuhaus. „Leidenschaft, Ausdauer und oft großer zeitlicher Aufwand“, so beschreibt der Landkreis Lüneburg diejenigen Bürgerinnen und Bürger, die am jährlichen „Tag der Ehrenamtlichen“ ausgezeichnet werden. Hierbei werden auch immer wieder Engagierte der Freiwilligen Feuerwehren ausgezeichnet, die sich besonders für die Gemeinschaft einbringen.

 

Es ist nicht oft genug zu erwähnen, dass jede Feuerwehrfrau und jeder Feuerwehrmann zu jeder Tag- und Nachtzeit Zeit, Nerven und Disziplin investieren. Und das alles, um einen wichtigen Teil für die Gemeinschaft zu leisten. Aber nicht nur die Freiwillige Feuerwehr ist in Amt Neuhaus vertreten- die Vereine und Aktivitäten sind zahlreich.

 

Ein schönes Beispiel für die Vielfalt der kulturellen und ehrenamtlichen Tätigkeiten sind die drei Auszeichnungen am diesjährigen Tag der Ehrenamtlichen in Lüneburg, die von der Ersten Kreisrätin Yvonne Hobro verliehen wurden.

 

Nicht nur für die langjährige Arbeit in der Freiwilligen Feuerwehr wurde Hauptlöschmeisterin Heike Pink ausgezeichnet, denn sie war auch von 2006 bis 2018 stellvertretende Gemeindejugendfeuerwehrwartin und übernahm in den drei darauffolgenden Jahren das Amt unter ihrer Führung. Zudem engagiert sie sich im Rat der Gemeinde im Ausschuss für Schule, Jugend und Soziales.

 

Die Feuerwehr kommt oftmals ohne die anderen Hilfsorganisationen nicht aus, so ist die vertrauensvolle und freundschaftliche Zusammenarbeit mit dem Deutschen Roten Kreuz nicht mehr wegzudenken. Passenderweise wurde auch in diesem Jahr Sabrina Weinmann für 27-jähriges Ehrenamt ausgezeichnet. Sie ist stellvertretende Kreisbereitschaftsleiterin und Ortsvorsitzende der DRK Ortsgruppe Amt Neuhaus. Zudem bildet Weinmann die Feuerwehrleute in Erster Hilfe aus. Dieser Kurs ist zum Einen Voraussetzung für den Grundlehrgang, aber zum Anderen auch eine nicht mehr wegzudenkende Fortbildung für die erfahrenen Feuerwehrleute.

 

Der dritte im Bunde der ausgezeichneten Ehrenamtlichen ist Hartmut Rieke. Er wurde vom TV von 1860 Neuhaus/Elbe vorgeschlagen.

 

Sportlich und hilfbereit- was wünscht man sich mehr? Den Geehrten bleibt nur zu wünschen, dass sie sich weiterhin so tatkräftig für die Bürgerinnen und Bürger und das kulturelle und gemeinschaftliche Leben in der Gemeinde Amt Neuhaus einsetzen.

 

Bildunterschrift (Bildrecht: Gemeinde Amt Neuhaus)

Bild 1  v.l: Bürgermeister Andreas Gehrke, Heike Pink, Sabrina Weinmann, Hartmut Rieke


+++ Weihnachtsfeier der Jugendwarte 01.12.2023 +++
12 Monate im Jahr haben sie die verantwortungsvolle Aufgabe, den Nachwuchs der Freiwilligen Feuerwehren der Gemeinde Amt Neuhaus vorzubereiten, zu motivieren und auch ein Stück weit beim Erwachsenwerden zu unterstützen.
Deswegen haben sie sich einen ganz entspannten Abend in der Vorweihnachtszeit verdient- die Jugendfeuerwehrwarte der Gemeinde Amt Neuhaus.
Zeit, um noch einmal das ausklingende Jahr zu betrachten und ausgelassene Gespräche zu führen.
Humorvoll sportlich ging es zunächst beim Bowling zu, mit anschließendem Abendessen.
Gemeindejugendfeuerwehrwartin Cornelia Buckpesch bedankte sich noch einmal bei den Ausrichtern des Zeltlagers im Sommer und wünscht sich, dass wieder mehr Jugendliche zur Feuerwehr finden und an den Veranstaltungen, die geboten werden, teilnehmen.
#jugendwarte#ehrenamtlichfueramtneuhaus#feuerwehrfetzt

Pressemitteilung vom 24.11.2023 – Zugübung in Haar

 

Zugübung mit mehreren Einsatzschwerpunkten

In Haar wurden im Zuge einer Übung Verletzte in Zusammenarbeit mit dem DRK gerettet

 

Haar. Einer der Einsatzschwerpunkte des 3. Feuerwehrzuges der Gemeinde Amt Neuhaus ist die Biogasanlage in Darchau. Das bei einer Alarmierung an dieser Adresse die Alarmglocken klingeln, ist verständlich. Denn auf dem Gelände befinden sich zudem Tiere und weitere Gebäude. Aber auch im Einsatzfall heißt es für die Feuerwehrleute, mit Bedacht und Fachwissen vorzugehen. Diese Situation wurde am Freitagabend geübt. Für die Freiwilligen Feuerwehren Dellien, Neuhaus/Elbe und Haar wurde eine heikle Situation vorgetäuscht: Verpuffung in einem Schuppen nach Instandsetzungsarbeiten.

 

Ein wesentliches Ziel der Übung war die Sensibilisierung der Einsatzkräfte für ein schonendes Anfahren an die Einsatzstelle. Mehr als 1.500 Rinder befinden sich auf dem Gelände der Agrarvereinigung Darchau. Um die Tiere nicht aufzuschrecken, durften Martinshorn und Blaulicht auf dem Betriebshof nicht eingeschaltet werden. Dies stellte eine besondere Herausforderung für die Koordination und Kommunikation der Ehrenamtlichen dar.

 

In der dichten, künstlich erzeugten Nebelkulisse der Halle mussten vier Statisten, die die Verletzten dargestellten, durch die Einsatzkräfte gerettet werden. Unter der Leitung von Einsatzleiter Kevin Kruse (Ortsbrandmeister der FFw Haar) arbeiteten die Teams effizient die vorliegende Situation ab.

Hierbei galt es auch, Atemschutzgeräte unter Einsatzbedingungen zu tragen.

 

Das Deutsche Rote Kreuz war mit einem Großaufgebot der Ortsgruppe Neuhaus und dem Landkreis Lüneburg beteiligt, was die Bedeutung der Übung unterstrich.

Sie übernahmen zum Einen die von den Feuerwehrleuten geretteten „Verletzten“ zur weiteren medizinischen Versorgung und zum Anderen die Verpflegung der Feuerwehrleute.

 

Nach einer kurzen Nachbesprechung vor Ort konnten die Einsatzkräfte beim gemeinsamen Hotdog-Essen in der Feuerwehr Neuhaus den Tag ausklingen lassen und sich weiter austauschen. Diese Veranstaltung war nicht nur ein wichtiger Beitrag zur Sicherheit der Gemeinde, sondern auch eine Gelegenheit zur Stärkung des Gemeinschaftsgefühls und der Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Rettungsdiensten.

 

Bericht: Christian Pink (Zugführer 3. Feuerwehrzug Gemeinde Amt Neuhaus)
Bildrecht: Danny Schaurich und Sabine Otto

 

Bildunterschrift (Bildrecht: Danny Schaurich und Sabine Otto)

Bild 1  Vorsichtiges Vorgehen an der Einsatzstelle

Bild 2  Versorgung der Verletzten außerhalb des Gefahrenbereich


Pressemitteilung vom 21.11.2023 – Tanklöschfahrzeug aus Kaarßen für Feuerwehr Sumte aufbereitet

 

Umbau abgeschlossen

Übergabe eines gebrauchten Tanklöschfahrzeuges an die Freiwillige Feuerwehr Sumte

 

Sumte. Am 17.11.2023 war es nun endlich soweit. Nach einer knapp achtwöchigen Umbauzeit bei der Firma Heinz Meyer Feuerwehrbedarf GmbH aus Rehden konnte die Feuerwehr Sumte ihr Tanklöschfahrzeug, umgebaut nach den Ansprüchen der Ortswehr, offiziell in Dienst nehmen.

Das Fahrzeug, TLF 16/24, Baujahr 1995, Truppbesatzung (drei Leute), kam bereits Ende März von der Freiwilligen Feuerwehr Kaarßen nach Sumte und ersetzt das ausgemusterte TLF 8/18 der Sumter.

Die Freiwillige Feuerwehr Kaarßen wurde vor einiger Zeit auf eigenen Wunsch von einer Stützpunktwehr zu einer Ortsfeuerwehr mit erweiterter Grundausstattung umgestuft und somit wurde das Fahrzeug dort nicht mehr benötigt.

 

Bei den Umbauarbeiten wurde der feste Schnellangriff mit einem C- Schlauch durch einen Schnellangriff mit dreimal 15 Metern D- Schlauch ersetzt. Mit der Schnellangriffseinrichtung kann ein sofortiger Löschangriff mit den auf dem Fahrzeug befindlichen 2.400 Litern Wasser vorgenommen werden. Während dieser Zeit haben die Feuerwehrleute zum Beispiel Zeit, die Wasserförderung aus externen Entnahmestellen aufzubauen.

Zur Sicherheit der Feuerwehrleute bei Nacht wurden außerdem weitere Lichtquellen, wie Umfeldbeleuchtung und ein Lichtmast eingebaut. In der heutigen Zeit darf auch kein Hygienebord fehlen, welches nun auch Bestandteil des Tanklöschfahrzeuges ist.

Der Rest der Beladung entspricht der Norm, aber es ist noch reichlich Platz für weitere Gerätschaften. Beispielsweise für Wald- und Vegetationsbrände, da dieses Fahrzeug auch in den Vegetationsbrandzug der Gemeinde Amt Neuhaus integriert ist.

Grund genug, nicht nur den aktiven Feuerwehrleuten das Einsatzmittel näherzubringen, sondern auch die Mädchen und Jungen der Kinderfeuerwehr schon einmal an das große rote Auto zu gewöhnen.

Diese hat nämlich zum 15. August 2023 ihren Dienst wieder aufgenommen.

 

Zur öffentlichen Übergabe des Fahrzeuges konnte Ortsbrandmeister Sven Kretschmer Bürgermeister Andreas Gehrke, Ortsvorsteherin Heidemarie Gaede, eine Abordnung der Freiwilligen Feuerwehr Kaarßen, sowie zahlreiche Bewohner aus Sumte begrüßen.

Gehrke erwähnte, wie einsatztaktisch wertvoll das Tanklöschfahrzeug für die Gemeindefeuerwehr ist. Es war bereits bei der Waldbrandserie im Frühjahr und Sommer fast täglich im Einsatz. 

 

Bericht und Bild von Stefan Otto 

(Pressegruppe Gemeindefeuerwehr Amt Neuhaus)

 

Bildunterschrift (Bildrecht: Stefan Otto, Sven Kretschmer)

Bild 1  Tanklöschfahrzeug TLF 16/24 (Bildrecht Sven Kretschmer)

Bild 2  Erstrahlt in neuem Glanz: hinten im unteren Bereich ist das Hygienebord eingebaut (Bildrecht Stefan Otto)

Bild 3  Links: Neue Schnellangriffseinrichtung (Bildrecht Stefan Otto)


Pressemitteilung vom 14.10.2023 – Großübung der Kreisfeuerwehrbereitschaft I

 

Vermisste Personen und versperrte Wege

Bei einer Übung der Kreisfeuerwehrbereitschaft ging es nicht nur um Brände löschen auf langer Wegstrecke

 

Amt Neuhaus. Die Feuerwehren im Landkreis Lüneburg funktionieren- so beweisen sie es bei jedem Einsatz auf’s Neue, wenn ihre Hilfe gefordert wird.

Wenn die Einsätze allerdings schwerwiegender und größer werden, sodass sie nicht mehr mit eigenen Mitteln und Mannschaften abgearbeitet werden können, treten die Kreisfeuerwehrbereitschaften in Erscheinung.

 

Die Bereitschaften sind Zusammenschlüsse mehrerer Fahrzeuge mit Besatzungen aus verschiedenen Ortsfeuerwehren, die ihr Wissen und ihre Kompetenz in bestimmten Kernaufgaben bündeln und somit gezielt zu Einsatzlagen gerufen werden.

So wie die Kreisfeuerwehrbereitschaft I des Landkreises Lüneburg, welche auf Wasserförderung und dessen Transport spezialisiert ist.

 

Um in dieser Größenordnung, also etwa 40 Einsatzfahrzeuge und 110 Feuerwehrleute, funktionieren zu können, wurden an drei „Einsatzstellen“ verschiedene Szenarien eingespielt und geprobt.

 

Beim Eintreffen an der ersten Einsatzstelle der Übung in Haar wurden die Fachzüge Wassertransport I und II mit einem Gebäudebrand in voller Ausdehnung konfrontiert. Zudem wurden zwei Personen im Gebäude vermisst, die von Atemschutzgeräteträgern befreit wurden. Zum Löschen wurden 700 Meter Schlauchmaterial verlegt. Das Übungsszenario wurde im Verlauf um das Übergreifen des Feuers auf ein angrenzendes Gebäude und die Ausdehnung in den nahe gelegenen Wald erweitert und abgearbeitet.

 

Währenddessen musste sich der Fachzug Wasserförderung erst einmal den Weg im Zeetzer Wald zum Übungsort freiarbeiten, denn mehrere Bäume versperrten die Zuwegungen.

Dank der anwesenden Kradmelder, welche im Vorfeld die Strecke erkunden und wichtige Informationen zurückgeben, war dies keine Herausforderung.

So konnten rund 2.000 Meter Schlauchmaterial verlegt und die Wasserförderung über lange Wegstrecke aufgebaut werden. Für diesen Zug war die Herausforderung, dass ein Zeetzer Feuerwehrkamerad einen sehr eifrigen Journalisten gespielt und ablenkend in die Übung eingegriffen hat. Zudem versiegte im Verlauf der Übung noch die Wasserentnahmestelle und eine Neue musste erkundet und aufgebaut werden.

 

Fachzug Wassertransport III hatte das Glück, bei ihrem Szenario einen Ortskundigen an ihrer Seite zu haben. Der Tripkauer Feuerwehrkamerad gab dabei vor, beim Pilzesammeln Rauch im Wald gesehen zu haben und lotste die Feuerwehrleute aus dem Landkreis über eine unwegsame Strecke durch den Wald. Hierbei bewiesen sich geländetaugliche Löschfahrzeuge und die Affinität der Fahrer. Auch dieser Übungsort war geprägt von „Leben in der Lage“. Der Waldbrand wurde schnell zur Nebensache: während der beginnenden Löscharbeiten wurde ein verletzter Forstarbeiter, unter einem Baum eingeklemmt, entdeckt. Unwahrscheinlich, dass dieser allein unterwegs war, begann die Suche nach einer weiteren Person, die auch gefunden wurde. Das unwegsame Gelände wäre im Ernstfall eine große Herausforderung. So hätten die Feuerwehrleute die Verletzten bis zum nächsten befestigten Weg, an dem der Rettungsdienst gewartet hätte, transportieren müssen.

 

Am Ende der Übungen versammelten sich die Fachzüge in Zeetze am Feuerwehrhaus.

Kreisbereitschaftsführer Uwe Rahlfs fasste den Vormittag positiv zusammen: „Uns ist nichts negativ aufgefallen. Im Gegenteil, die Kommunikation lief sehr gut. Der Funk stand keine Minute still.“

Die Erkenntnisse der Übungen waren, dass die Kradmelder gerade bei unwegsamem Gelände eine große Hilfe für die anrückenden Einheiten sind und Wegeposten den nachrückenden Einheiten die Anfahrt erleichtern. Eigentlich klar, aber im Eifer des Gefechts muss auch daran gedacht werden.

Ein gemeinsames Mittagessen, zubereitet durch den Fachzug Logistik, bildete den Abschluss eines spannenden Vormittags.

 

Bildunterschrift

Bild 1  Szenario Waldbrand löschen in Pinnau (Bildrecht Christian Möhring)

Bild 2  Atemschutzüberwachung und Verletztensammelstelle in Haar (Bildrecht Claudia Harms)

Bild 3  Die Unimogs (Tanklöschfahrzeuge) haben sich im Gelände bewährt (Bildrecht Tobias Lotter)


Pressemitteilung vom 02.09.2023 – Realbrandausbildung in Lübesse 

 

Achtung heiß- praktische Brandausbildung 

 

Lübesse. Die Zusammenarbeit mit den benachbarten Feuerwehren aus Mecklenburg- Vorpommern funktioniert. Das haben die Einsätze in der Vergangenheit gezeigt. Aber warum nicht auch von ihnen lernen und von deren Ausbildung profitieren.

Das dachte sich auch Ortsbrandmeister der Feuerwehr Kaarßen, Fabian Mielke, als er mehr durch Zufall das FTTZ-MV, das Feuerwehrtechnische Trainingszentrum MV, in Lübesse entdeckte.

Ein spezieller Kurs, insgesamt acht Stunden zu realen Bedingungen, also mitten am, unter und im Feuer, sprachen ihn und seine Mannschaft sofort an.

Natürlich gibt es im Landkreis Lüneburg auch entsprechende Ausbildungen, zumeist allerdings nur in der Theorie.

Und der direkte Austausch über das Vorgehen im Brandeinsatz im benachbarten Bundesland ist genauso spannend wie interessant.

 

So fuhren also vier Feuerwehrleute aus Kaarßen und Zeetze am vergangenen Samstag nach Lübesse ins Feuerwehrtechnische Trainingszentrum MV, um sich einen Kenntnisstand darüber zu verschaffen, wie sich das Feuer in den letzten 20 Jahren „verändert“ hat.

„Es treten durch veränderte Baustoffe und -teile im Einsatzfall Brandphänomene auf, die für untrainierte und unerfahrene Einsatzkräfte lebensgefährlich sein können.“, so der Veranstalter. Aber auch durch veränderte Wärmeschutzverordnungen und größere Gebäudedimensionen mit neuen Brandlasten, also gestiegenen Kunststoffanteilen im Mobiliar, haben die heutigen Feuerwehrleute zu kämpfen, heißt es weiter.

 

Ganz ohne Theorie geht es nicht. Aber nach einer kurzen Einführung ging es in Lübesse direkt heiß her. Vom Entstehungsbrand über den Flashover (Durchzündung der Flammen) bis zum Vollbrand wurde praktisch alles hautnah demonstriert. Zudem wissen die Ehrenamtlichen nun, wie sich das Feuer bei Sauerstoffmangel verhält und welche Auswirkungen dies auf die Brandbekämpfung hat.

 

Die Kosten für diesen speziellen, empfehlenswerten Kurs wurden durch die Gemeinde Amt Neuhaus übernommen. Als Träger der Feuerwehr investiert sie in die Ausbildung und körperliche Unversehrtheit der eigenen Feuerwehrleute und trägt dazu bei, die Weiterbildung der Ehrenamtlichen fachgerecht und an aktuelle Bedingungen geknüpft voranzutreiben.

 

Bildunterschrift (Bildrecht: Steven Bähr)

Bild 1  Feuer und Flamme im Blick


Pressemitteilung vom 15.07.2023 – Einweihung KEL und Bauhof

 

Einweihung der Kommunalen Einsatzleitung der Feuerwehr

Zusammen mit einem Gemeindetag und der Einweihung des neuen Bauhofs in Neuhaus/Elbe

 

Amt Neuhaus.  Mit vereinter Kraft der Neuhauser Vereine, vielen Helfern und der Feuerwehren wurde der neue Bauhof der Gemeinde Amt Neuhaus am Samstagvormittag der Öffentlichkeit vorgestellt.

 

In einem modernen Raum im Bauhof hat nun auch die Kommunale Einsatzleitung (KEL) der Gemeindefeuerwehr Amt Neuhaus ihren Platz gefunden.

Sechs mit Technik ausgestattete Arbeitsplätze, Weitere flexibel mit Laptop, teils mit Funkgeräten und Lagekarten, geben nun die Möglichkeit, Einsatzkräfte bei erhöhtem Einsatzaufkommen und Großschadenslagen zu koordinieren und zu steuern.

Zusammen mit dem ELW1 (Einsatzleitwagen) können noch weitere Arbeitsplätze zur digitalen Arbeit aufgestockt werden.

Zur großen Freude aller Mitglieder der KEL ist auch ein moderner Multifunktionsdrucker mit an Bord, welcher von der Firma HANS BODE Innovative Büroelektronik GmbH aus Schwerin gesponsert wurde.

 

Vorgestellt wurden auch die in den letzten Jahren beschafften Fahrzeuge, die nun offiziell in Dienst gestellt wurden. Bürgermeister Andreas Gehrke stellte sich auch den aufkommenden Fragen der Bevölkerung, warum die Fahrzeuge immer größer werden. Sie sind lediglich auf die Bedürfnisse der Einsatzgebiete angepasst. Waldbrandkomponenten, geländegängige Fahrgestelle, Wasser für den Erstangriff und Anhänger mit mehreren Metern Schlauchmaterial müssen verlastet und mitgeführt werden.

Und dies war in den vergangenen Monaten auch wirklich nötig: bis zum heutigen Tage wurden in diesem Jahr bereits 129 Einsätze abgearbeitet, wobei die Hauptbelastung im 3. Feuerwehrzug, also bei den Wehren Neuhaus/Elbe, Haar und Dellien liegt.

Bürgermeister Andreas Gehrke und Gemeindebrandmeister Dirk Baumann sind sich einig: diese Einsatzbelastung ist nicht normal und auch nicht vertretbar! Die Brandserie der vergangenen Wochen ist immer noch ein Thema und weiterhin ist die Bevölkerung gebeten, Augen und Ohren offen zu halten. Dies wurde bereits vor zwei Wochen beim Tag oder offenen Tür der Feuerwehr Neuhaus/Elbe anlässlich deren 141-jährigen Bestehens berichtet.

Ein Grund mehr für die Neuhauser, ihr Jubiläum gebührend zu feiern, nämlich mit einer großen Fahrzeugausstellung, unter anderem auch mit den Fahrzeugen der benachbarten Gemeinden aus Mecklenburg-Vorpommern.

So zum Beispiel der Drehleiter aus Lübtheen und dem Waldbrandanhänger des erweiterten Löschzugs West des Landkreises Ludwiglust Parchim.

 

Neben der Vorstellung des neuen Bauhofs und der Kommunalen Einsatzleitung bot sich den Vereinen der Gemeinde an diesem Tag die Möglichkeit, ihr Schalten und Walten der Öffentlichkeit zu präsentieren, so zum Beispiel die Gemeindebücherei, der Seniorenclub und beide Karnevalsvereine, die sich als „NCCT“ zusammentaten und die Bespaßung der jüngsten Besucher mit Kinderschminken und ausgefallenen Luftballontieren übernahmen.

 

Bildunterschrift (Bildrecht: Claudia Harms)

Bild 1  Mitglieder der KEL mit gesponsertem Drucker der Fa. HANS BODE aus Schwerin

Bild 2  Ausstellung der Einsatzfahrzeuge

Bild 3  Unterhaltungsprogramm mit dem Gemeinschaftsprojekt „NCCT“ (Karnevalsvereine aus Neuhaus und Tripkau)


141 Jahre Feuerwehr Neuhaus/Elbe

 

Neuhaus/Elbe. Am Samstag, den 01.07.2023 feierte die Stützpunktfeuerwehr Neuhaus/Elbe das 141-jährige Bestehen mit einem Tag der offenen Tür. Nach der doch recht einsatzreichen Zeit wollte sich die Feuerwehr auch mal wieder mit einem schönen Ereignis der Öffentlichkeit zeigen.

 

Ortsbrandmeister Heiko Schefe eröffnete die Veranstaltung und begrüßte frohen Mutes alle Gäste persönlich. Neben Bürgermeister Andreas Gehrke, Gemeindebrandmeister Dirk Baumann, sowie seinen Stellvertretern Dirk Stöckmann und René Niederhoff, den (Jugend)feuerwehren der Gemeinde Amt Neuhaus waren auch Einsatzkräfte aus dem benachbarten Mecklenburg-Vorpommern zu Gast.

So zum Beispiel die Freiwillige Feuerwehr Lübtheen, die ihre Drehleiter ausstellte.

Auch konnte der Waldbrandanhänger des erweiterten Löschzuges West des Landkreises Ludwigslust Parchim neben vielen weiteren Löschfahrzeugen besichtigt werden.

 

In seinen Grußworten bedankten sich Bürgermeister Andreas Gehrke und Gemeindebrandmeister Dirk Baumann bei allen Kameradinnen und Kameraden für die stetige Einsatzbereitschaft.

 

Nach dem formellen Teil ging es dann richtig los. Es konnten Fahrzeuge besichtigt und sich derer Funktionen erklärt werden. Die Jugendfeuerwehr bot Spiele an. Leider konnte auf Grund des Wetters die Hüpfburg nicht aufgebaut werden. Dafür gab es Kinderschminken, eine Tombola und ein Ballonweitflugwettbewerb, der mit großer Beteiligung angenommen wurde.

Ausgestellt wurden auch Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehren aus Mecklenburg-Vorpommern. Die Zusammenarbeit mit den benachbarten Gemeinden soll weiterhin verstärkt werden.

 

Als positiv darf auch erwähnt werden, dass sich die Neuhaus/Elbe über 4 Quereinsteiger für den aktiven Dienst freuen darf. Zwei davon gewannen Ortsbrandmeister Heiko Schefe und seine Stellvertreterin Sabine Otto direkt am Jubiläumstag. Die anderen beiden fanden in den vergangenen Monaten den Weg zur Feuerwehr.

 

Die Feuerwehr Neuhaus/Elbe und der Förderverein der Ortsfeuerwehr Neuhaus/Elbe e.V. möchte sich herzlich bei allen bedanken, die dieses Fest ermöglicht haben. Ob finanziell, beim Kuchen backen und Kinder schminken, den Spendern der Preise für die Tombola und des Wildschweins, welches vom Jagdhaus Dellien gesponsert wurde. 

 

Bildunterschrift (Bildrecht: Stefan Otto)

Teil der Fahrzeugausstellung: erweiterter Löschzug aus Niendorf an der Rögnitz


Pressemitteilung vom 09.06.2023 – „Anbooten“ der KFB II

 

Boote zu Wasser gelassen

Teile der Kreisfeuerwehrbereitschaft II des Landkreises Lüneburg kamen zusammen

 

Herrenhof. Ein fester Termin, auf den sich alle Beteiligten immer wieder freuen: das traditionelle Anbooten der Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis Lüneburg, mit Beteiligung der Bootsmannschaften aus Lauenburg und Boizenburg.

Dieses Treffen richtet jedes Jahr eine andere Feuerwehr aus, in diesem Jahr nun die Feuerwehr Kaarßen. Dabei soll die Zusammenarbeit gestärkt werden und die Mitglieder des Gewässerschutz- und des Ölabwehrzuges der Kreisbereitschaft II ins Gespräch kommen. Damit sich der Aufwand und die Anreise lohnt, wurden auch gleich noch einige Stationsspiele auf und an der Elbe ausgerichtet.

Ortsbrandmeister Fabian Mielke erklärte dabei das Vorgehen. „Jedes Boot bekommt einen Stationszettel und eine Karte und fährt dann die Bereiche an, um verschiedene Spiele und feuerwehrtechnische Aufgaben zu bewältigen“.

Und damit sich auch die Maschinisten der Fahrzeuge nicht langweilen, wurden sie kurzerhand zu einer Fahrübung eingeladen.

 

Zugführer des Gewässerschutzzuges, Thomas Lohmann, koordinierte die zehn Boote zunächst für ein Gruppenfoto auf der Elbe zurecht, wobei einige Boote schon dort mit dem niedrigen Wasserstand zu kämpfen hatten.

Normalerweise findet der Termin im April statt, wurde aber wegen des seinerzeit Niedrigwasserstandes in den Juni verschoben.

Im Anschluss hieß es dann, die einzelnen Stationen abzufahren. 

Die klassische Knotenkunde standen dabei neben Schilderkunde und seitlichem Anlegen des Bootes auf dem Plan. An einer anderen Station hieß es „Mann über Bord“ und ein Dummy musste aus der Elbe gerettet werden.

Geschicklichkeit bewiesen nicht nur der Bootsführer, sondern auch die Mannschaft beim „heißen Seil“, angelehnt an das Spiel „Der heiße Draht“, nur eben etwas größer und zu Wasser.

 

 

Bildunterschrift (Bildrecht: Claudia Harms)

Bild 1  Gruppennfoto

Bild 2  Station „Das heiße Seil“


Pressemitteilung vom 09.06.2023 – Neuer Feuerwehrzug „Vegetationsbrand“

 

Ausbildung im Vegetationsbrandzug

Zur Unterstützung anderer Gemeinden wurde neue Einheit gebildet

 

Zeetze/Amt Neuhaus.  Der Waldbrand-Gefahrenindex steht auf (dunkel)rot, die Sonne brennt und die Wälder kämpfen mit der Trockenheit. Ob man will oder nicht, die Gefahr von Wald- und Vegetationsbränden ist groß.

Um noch schneller auf diese Lagen reagieren zu können, haben sich in einigen Gemeinden des Landkreises Lüneburg neue Einheiten gebildet, so auch in Amt Neuhaus.

Der Vegetationsbrandzug, bestehend aus den Freiwilligen Feuerwehren Sumte, Neuhaus/Elbe und Zeetze mit ihren (Tank-)Löschfahrzeugen, kam zum ersten Mal am vergangenen Wochenende in Zeetze zum einem gemeinsamen Ausbildungsdienst zusammen.

Der Zug soll gemeinde- und länderübergreifend eingesetzt werden, um örtliche Einsatzkräfte zu unterstützen bzw. abzulösen. Mit den drei Einsatzfahrzeugen werden schnell und unkompliziert 7.000 Liter Löschwasser zur Einsatzstelle transportiert.

Umgekehrt gilt natürlich das Gleiche: Sollte es in der Gemeinde Amt Neuhaus zu größeren Brandeinsätzen kommen, wird Hilfe oder Ablösung aus den anderen „Waldbrandzügen“ angefordert.

 

Die Devise dabei: möglichst viel Feuer mit möglichst wenig Wasser und Aufwand bekämpfen.

Wie dies taktisch am besten geht, zeigte Kai Schaumburg als Ausbilder. Schaumburg ist Mitglied eines bereits etablierten Waldbrandteams und teilte seine Erfahrungen mit den Ehrenamtlichen.

Zunächst wurden in einer theoretischen Ausbildungseinheit Fachbegriffe geklärt, damit alle „die gleiche Sprache sprechen“ und sich Arbeitsgeräte zur Vegetationsbrandbekämpfung der einzelnen Ortsfeuerwehren angeschaut, sowie auch deren richtiger Einsatz erklärt.

Mit wenig Aufwand viel zu erreichen funktioniert am besten mit den in der Gemeinde Amt Neuhaus mittlerweile schon oft eingesetzten Feuerpatschen, Löschrucksäcken und den Waldbrandhacken (Gorgui).

Weitere Themen waren die richtige persönliche Schutzausrüstung und die Unfallverhütung.

 

Auf dem Sportplatz in Zeetze ging es abschließend heiß her und in die Praxisstunde: Brandbekämpfung aus dem fahrenden Löschfahrzeug auf zwei unterschiedliche Arten hieß es dort. Aber auch die Fußtruppen kamen nicht zu kurz: um mit den Einsatzmitteln unter realen Bedingungen zu üben, wurden mit einem Rundballen Stroh kleine Brandstellen entzündet und dann von den Einsatzkräften möglichst wassersparend eingegrenzt und gelöscht. Dabei kamen unter anderen Löschrucksäcke und Waldbrandhacken zum Einsatz und auch die Wasserabgabe während der Fahrt wurde erneut geübt.

 

Durch das brennende Stroh kam es zu einer größeren Rauchentwicklung in der Ortschaft Zeetze. Die Feuerwehr bittet um Verständnis. Diese Maßnahmen dienten der realistischen

Übungslage.

 

Nachdem die Löschwassertanks der Einsatzfahrzeuge wieder aufgefüllt waren, gab es noch eine Nachbesprechung im Feuerwehrhaus Zeetze, bei der sich alle Teilnehmenden einig waren: es war ein sehr gelungener Ausbildungsdienst.

Ein besonderer Dank gilt noch einmal Kai Schaumburg und Jan-Philipp Tietge vom Waldbrandteam und dem Landwirtschaftsbetrieb Agrar GmbH Zeetze für die Strohballen.

 

Für Brandeinsätze innerhalb der Gemeinde Amt Neuhaus ändert sich durch den Vegetationsbrandzug nichts. Es werden nach wie vor die vier bestehenden Feuerwehrzüge entsprechend der Einsatzmeldung und des Einsatzstichwortes durch die Kooperative Leitstelle Lüneburg (KLL) alarmiert.

 

Seit heute ist auch der Feuerwehrflugdienst wieder täglich in der Luft, berichtet der Landesfeuerwehrverband Niedersachsen. Der Flugdienst kann Brände frühzeitig erkennen und die Einheiten auf Anfahrt zur Brandstelle lotsen.

 

Die Feuerwehr bittet weiterhin dringend, bei der derzeitigen Wetterlage besondere Acht auf die trockenen Flächen und Wälder zu geben.

 

Bildunterschrift (Bildrecht: Stefan Otto)

Bild 1  Abgabe von Löschwasser während der Fahrt

Bild 2  Mit Löschrucksäcken gegen die Flammen

Bild 3  Einsatz von Löschrucksack und Feuerpatschen


Pressemitteilung vom 01.05.2023 – Neuer Mannschaftstransportwagen für die FFw Neuhaus/Elbe

 

Neuer MTW für die Feuerwehr Neuhaus/Elbe

 

Neuhaus/Elbe. Am 26.04.2023 reiste eine kleine Delegation, bestehend aus Ortsbrandmeister Heiko Schefe, der stellvertretenden Ortsbrandmeisterin Sabine Otto, dem Gerätewart Danny Schaurich, sowie der Fachbereichsleiterin des Fachsbereichs I der Gemeinde Amt Neuhaus, Antje Möhring, in das schleswig-holsteinische Preetz. 

Dort wurde bei der Firma Matuczak Feuerschutz ein fabrikneuer Mannschaftstransportwagen (MTW) für die Feuerwehr Neuhaus/Elbe übergeben. 

Bei dem Neufahrzeug handelt es um einen Ford Transit Custom, welcher den bisherigen VW T 4- Bus aus dem Jahr 1998 ersetzt. 

Dieser kam 2006 zur Feuerwehr Neuhaus/Elbe und wurde am 19.04.2023 mit einem Kilometerstand von 209.130 km außer Dienst gestellt. 

Für die Übergangszeit wurde der Feuerwehr dankenswerterweise ein Fahrzeug des Bauhofes zur Verfügung gestellt.

 

Das neue Fahrzeug verfügt über acht Sitzplätze, Klimanlage, Standheizung und einem 6- Gang Schaltgetriebe. Damit können die Mitglieder der Feuerwehr, der Jugendfeuerwehr und Kinderfeuerwehr endlich komfortabler unterwegs sein. Im Motorraum leisten 130 Pferdestärken ihren Dienst. Mit dieser Motorleistung ist das Fahrzeug auch besser als Zugfahrzeug für die mobile Netzersatzanlage (kurz: NEA, also einem Notstromerzeuger) und den Mehrzweckanhänger geeignet. 

 

Das Vorgängerfahrzeug kam da mit nur 68 PS doch schon manchmal an seine Grenzen. Zur üblichen Beladung eines MTW wird auf diesem Fahrzeug auch die Ausrüstung für die NEA verlastet sein.

 

Nach einer kleinen Begrüßung und Besichtigung durch einige Mitglieder der Feuerwehr und des Bürgermeisters Andreas Gehrke wurde das Fahrzeug am 26.04.2023 in Dienst gestellt. 

 

Eine offizielle Übergabe und Besichtigung erfolgt voraussichtlich am 01.07.2023 zum „Tag der offenen Tür“ im Rahmen der 141-Jahrfeier der Feuerwehr Neuhaus/Elbe.

 

Die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Neuhaus/Elbe bedanken sich bei der Firma „Matuczak Feuerschutz“ für die reibungslose Zusammenarbeit und auch bei der Gemeinde Amt Neuhaus, die diese Anschaffung ermöglicht hat.

 

Bildunterschrift (Bildrecht: Stefan Otto)

Bild 1  Nur noch die Beklebung fehlt, um den neuen MTW der FFw Neuhaus/Elbe zuzuordnen, aber ansonsten voll und ganz einsatzbereit

 

Bericht und Bild von Stefan Otto 

(Pressegruppe Gemeindefeuerwehr Amt Neuhaus)


Pressemitteilung vom 01.05.2023 – Gemeindefeuerwehrtag Wehningen

 

75 Jahre Feuerwehr Wehningen

Mit Gründungsmitglied und spannenden Wettbewerben wurde gebührend gefeiert

 

Wehningen. Da flogen die Schläuche nur so durch die Luft. Zum Gemeindefeuerwehrtag, der nun seit 2019 wieder stattfinden konnte, meldeten sich zwar nicht alle Feuerwehren an, bedauert Gemeindebrandmeister Dirk Baumann. Aber die Anwesenden waren dafür umso motivierter, zum Teil sogar mit mehreren Mannschaften oder Mischgruppen.

Mit einem neuen Wettbewerb, den sogenannten „Eimerfestspielen“ ging es frohen Mutes an den Start. Unbekannt sind die Bedingungen den Feuerwehrleuten natürlich nicht. Es wurde, wie auch in den Vorjahren, ein Löschangriff aufgebaut. Eine Gruppe bestand aus neun Personen, die in drei Trupps eingeteilt aus einem offenen Gewässer Wasser über drei Rohre fördern mussten, um Hindernisse von einem Podest zu spritzen. Dabei ging es in erster Linie um die fehlerfreie Ausführung und Handhabung der Geräte, sowie um Schnelligkeit. Einen Anreiz, noch schneller zu laufen und Schläuche zu rollen gab dabei der Malereibetrieb Bernd Benthien aus Neuhaus/Elbe: die drei besten Mannschaften, sowie der letzte Platz erhielten eine Siegerprämie bzw. einen „Trostpreis“.

 

Zunächst begann der Morgen mit einer Feldandacht und musikalischer Umrahmung des Posaunenchor Stapel. Danach starteten auch schon die neun Gruppen zum Wettbewerb.

Die Gruppe aus Zeetze besiegte mit 425,2 Punkten die Mannschaft aus Stapel 1 (424,8 Punkte) und die Gruppe Stapel 2 (419,5 Punkte), die den dritten Platz belegte. Den neunten Platz belegte die Gruppe Kaarßen 1.

„Zuletzt wurden wir 1992 Sieger des Gemeindewettbewerbs“, freute sich Ortsbrandmeister Dirk Stöckmann mit seinen Zeetzern über den vordersten Platz.

 

Am Nachmittag ging es noch einmal heiß her. Beim „Kuppelkontest“ sollte sich zeigen, wer unter Zeitdruck rasch und geschickt am schnellsten vier formstabile Saugschläuche zusammenkuppelt, mit entsprechenden Knoten versieht und die Uhr zum Stoppen bringt. Da eine Gruppe hierbei nur aus fünf Mitgliedern bestehen musste und inhaltlich die Grundlagen der Feuerwehrausbildung gefragt waren, fanden sich spontan elf Mannschaften, zur Freude der zahlreich erschienenen Besucher, zusammen.

Spannender hätten die Platzierungen nicht sein können: Stapel 1 belegte mit 459,51 Punkten den ersten Platz vor Stapel 2 (459,36 Punkte) und Laave (457,76 Punkte).

Das Schlusslicht, dafür aber auch wieder mit einem „Trostpreis“ belegte die Mannschaft Kaarßen 1.

 

So ein Tag, an dem so gut wie alle Feuerwehrleute dabei sind, ist die beste Möglichkeit, den neuen Gemeindeatemschutzwart vorzustellen. Mike Wittstock übernimmt ab jetzt diesen wichtigen Posten und löst damit Mario Schult ab, der das Amt seit 2012 bekleidet hat.

Geehrt wurde zudem der Ehrengemeindebrandmeister Henry Kruse für seine 60-jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr und Sebastian Buckpesch für 25-jährige Verdienste im Feuerwehrwesen.

 

Ortsbrandmeister der Feuerwehr Wehningen, Marco Ochel, durfte zur Feier des Tages nicht nur Glückwünsche und Geschenke für seine Wehr empfangen, sondern auch ein großes Dankeschön für die Unterstützung verteilen. Besondere Freude herrschte, als Ochel Gerhard Böhm zu sich bat und ihn als Gründungsmitglied der Wehninger Wehr vorstellte. Symbolisch übergab er ihm einen kleinen Pokal.

Ein Jubiläum ist schon besonders, aber die Wehninger hatten an diesem Wochenende noch mehr zu bieten. Ihr Tanklöschfahrzeug leistet mittlerweile seit 40 Jahren treue Dienste, auf der Straße als auch in unwegsamem Gelände.

 

Bildunterschrift (Bildrecht: Claudia Harms)

Bild 1  Strahlende Sieger des „Löschangriffs“ ist die Gruppe aus Zeetze

Bild 2  Sieger des Kuppelkontest- die Gruppe Stapel 1

Bild 3  Ortsbrandmeister Marco Ochel (2. v.l.) überreicht Gerhard Böhm einen Pokal; ganz links: Gemeindebrandmeister Dirk Baumann 

Bild 4  Schnelligkeit und Geschick waren beim Kuppeln gefragt


Pressemitteilung vom 21.04.2023 – Jahreshauptversammlung FFw Dellien

 

Ortsbrandmeisterin gewählt

 

Dellien. Wie ein Déjà-vu wirkte der Tagesordnungspunkt „Wahl eines neuen Ortsbrandmeisters“ am Freitagabend auf der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Dellien. Hatten sie doch erst im vergangenen Jahr Henning Rathje als ihren neuen Ortsbrandmeister und Björn Lohel zum Stellvertreter gewählt.

Leicht fiel die Entscheidung Rathje jedenfalls nicht, das Amt nach einem Jahr aus privaten Gründen wieder zur Verfügung zu stellen. Es gab viele Gespräche und Treffen in der Ortswehr, um zu überlegen, wie es weitergeht. 

Und weiter geht es auf alle Fälle, und dies sogar weiblich: Mila Schack wurde von der Versammlung zur neuen Ortsbrandmeisterin der Freiwilligen Feuerwehr Dellien gewählt.

Genau 20 Jahre ist es nun her, dass in den Freiwilligen Feuerwehren der Gemeinde Amt Neuhaus, zuletzt nämlich in der Ortswehr Tripkau, eine Frau die Führung der Mannschaft übernommen hat. „Ich habe Respekt vor der Aufgabe, aber ich bin bei allem was ich mache mit dem Herzen dabei“, bedankte sich Mila Schack nach der erfolgreichen Wahl. Zusammen mit ihrem Stellvertreter Björn Lohel arbeitet sie sich in der kommenden Zeit in ihre neue Aufgabe ein. 

 

Zuvor allerdings gab Henning Rathje einen ausführlichen Einblick in das vergangene Jahr. Besonders in das Einsatzgeschehen, welches auch für die Delliener außergewöhnlich war.

„In 2022 hatten wir eine realtiv hohe Einsatzbelastung“, so Rathje. Damit sind unter anderem die Brandeinsätze gemeint, die nicht nur körperlich, sondern auch zeitlich belastend waren. Auch die Landesstraße L232 hat die Feuerwehrleute in Atem gehalten. Vermehrt mussten sich dorthin zu Verkehrsunfällen zwischen Sückau und der Landesgrenze zu Mecklenburg-Vorpommern ausrücken.

„Unsere Personalstunden im Ausbildungsdienst und die Einsatzstunden sind nahezu gleich, jeweils um die 300 Stunden“, vergleicht Rathje und zeigt somit noch einmal, wie viel Zeit das Ehrenamt in Anspruch genommen hat.

Trotz oderπ gerade wegen der Anstrengungen konnten die Feuerwehrleute im vergangenen Jahr zwei Neuzugänge begrüßen. Kristof-Felix Piepke und Mario Leyske sind nun Mitglieder der Einsatzabteilung.

Für die bestehenden Mitglieder lohnte sich das Engagement in der Ausbildung. Mit Martin Hildebrandt wurde ein neuer Atemschutzgeräteträger gewonnen. Er wurde auf der Versammlung zum Feuerwehrmann befördert.

 

Als Gäste wurden auf der Versammlung begrüßt:

Bürgermeister Andreas Gehrke

Gemeindebrandmeister Dirk Baumann

Stellvertretender Gemeindebrandmeister Dirk Stöckmann

Zugführer 3. Zug Christian Pink

Abordnung der Partnerfeuerwehr Göddingen

 

Bildunterschrift (Bildrecht: Claudia Harms)

V.l:      stellv. Gem-BM Dirk Stöckmann, Martin Hildebrandt, stellv. Orts-BM Björn Lohel, neue Orts-BMin Mila Schack, verabschiedeter Orts-BM Henning Rathje, Bürgermeister Andreas Gehrke, Gem-BM Dirk Baumann


Pressemitteilung vom 22.04.2023 – Gemeindefeuerwehrtage Amt Neuhaus

 

Gemeindefeuerwehrtage finden wieder statt

 

Amt Neuhaus. „Angriffstrupp- Erstes Rohr auf den linken Eimer vor!“- aber Moment mal! Der Befehl des Gruppenführers klang doch beim letzten Wettbewerb der Feuerwehren noch ganz anders. Zugegeben, dieser ist auch schon drei Jahre her. Warum also nicht die Zeit nutzen und mal etwas Neues ausprobieren? Gesagt, getan und daher gibt es an den kommenden Wochenenden in der Gemeinde Amt Neuhaus auch Einiges zu Sehen.

 

Los geht es am Sonntag, den 30. April 2023, mit dem Wettbewerb für die Einsatzabteilung. Dieser wird am Feuerwehrhaus in Wehningen zu bestaunen sein. Der Tag beginnt, wie auch in der Vergangenheit, um 08.30 Uhr mit einer Feldandacht. Ab 09.00 Uhr startet der Wettbewerb „Eimerfestspiele“. Hier bauen die Gruppen, bestehend aus neun Mitgliedern, einen dreiteiligen Löschangriff auf, bei dem es um Schnelligkeit und Präzision geht.

 

Aber nicht nur einen Wettbewerb in anderer Form gibt es zu bestaunen. Die Freiwillige Feuerwehr Wehningen nutzt die Gelegenheit und feiert an diesem Tag zusätzlich ihr 75-jähriges Bestehen und ihr nunmehr 40 Jahre altes Tanklöschfahrzeug.

Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.

 

Dem Wettbewerb der „Großen“ steht der Feuerwehrnachwuchs in nichts nach. So geht es eine Woche später auch gleich weiter mit dem 26. Jugendfeuerwehrtag der Gemeinde Amt Neuhaus. Auch hier wird ein dreiteiliger Löschangriff vorgestellt, allerdings mit zusätzlichen Hürden und Hindernissen und einem sportlichen Part im Anschluss.

Damit es den Kinderfeuerwehren beim Ausblick in ihre Zukunft nicht langweilig wird, absolvieren diese zwischenzeitlich Stationsspiele.

Der Kinder- und Jugendfeuerwehrtag findet am Samstag, den 06. Mai 2023 ab 10.00 Uhr in Stapel, auf der Festwiese und am Feuerwehrhaus, statt.

Auch hier ist für das leibliche Wohl gesorgt.

 

Bildunterschrift (Bildrecht: Claudia Harms)

Bild 1  Das Kuppeln der Sauglängen spielt auch bei den „Eimerfestspielen“ eine große Rolle 

Bild 2  Ziel der Übung: Die Hindernisse zu treffen

 


Pressemitteilung vom 06.04.2023 – Jahreshauptversammlung FFw Kaarßen

 

Druck genommen- FFw Kaarßen auf eigenen Wunsch zur Ortsfeuerwehr runtergestuft

 

Kaarßen. Dass Ortsbrandmeister Fabian Mielke die Freiwillige Feuerwehr Kaarßen auf der Jahreshauptversammlung als erweitere Grundausstattungsfeuerwehr und nicht mehr als Stützpunktwehr vorstellt, war für die meisten Feuerwehrleute keine Überraschung. Denn die Umstufung wurde bereits vor zwei Jahren in die Wege geleitet.

Der letzte, wirklich auch sichtbare Schritt dazu wurde einige Tage zuvor gegangen, nämlich mit der Überführung des Kaarßener Tanklöschfahrzeugs nach Sumte. Das Fahrzeug der Sumter Feuerwehrleute hat nach über 40 Jahren ausgedient. Bürgermeister Andreas Gehrke fasste auf der Versammlung kurz zusammen, wie müßig der Weg bis hierher war. Seit 2020 wurden Begründungen und Stellungsnahmen geschrieben, warum die Feuerwehr Kaarßen von einer Stützpunktfeuerwehr zu einer Ortsfeuerwehr mit Grundausstattung und erweiterten Aufgaben heruntergestuft werden soll.

Das gewichtigste Argument dabei ist, dass in den benachbarten Wehren Tripkau und Zeetze hochmoderne, wasserführende Fahrzeuge stehen und die Gebietsschaften somit ausreichend abgesichert sind. 

Eine Stützpunktfeuerwehr muss pro zehn Ortsfeuerwehren gestellt werden, eine höhere Zahl an aktiven Mitgliedern gewährleisten und kann, auch über die eigenen Ausrückebereiche hinaus, zur Hilfe und besonderen Aufgaben alarmiert werden. Mit ihren knapp 30 Frauen und Männern in der Einsatzabteilung ist die Freiwillige Feuerwehr Kaarßen sehr gut aufgestellt. Nur arbeiten die meisten von ihnen außerhalb. Zusätzliche Einsätze am Tage sind realisierbar, aber dafür müssen die Ehrenamtlichen nun einmal auch immer ihre Arbeitszeit unterbrechen und Anfahrtswege einplanen.

Mit der Feuerwehr Neuhaus/Elbe gibt es nun eine Stützpunktwehr in der Gemeinde Amt Neuhaus. Sie ist als Teil der Kreisfeuerwehrbereitschaft II im „Ölabwehrzug Elbe“ integriert.

 

Untätig waren die 28 Mitglieder der Einsatzabteilung, zu denen noch fünf Mitglieder mit einer Zweitmitgliedschaft in der Kaarßener Wehr kommen, aber in den letzten Monaten nicht.

Als Teil des Gewässerschutzzuges der Kreisfeuerwehrbereitschaft II nahmen sie an Übungen und Einsätzen teil. Auch rückten sie in den Sommermonaten mit zu zwei Bränden außerhalb der Gemeindegrenzen aus. In Deutsch Evern und Jessenitz (MV) wurden Fahrzeuge mit „Wasser an Bord“ zur Unterstützung angefordert.

Insgesamt leisteten die Brandschützer 21 Einsätze ab, in 2021 waren es nur acht. Grund dafür waren unter anderem vermehrte Sturm- und Brandeinsätze im letzten Jahr.

Damit die Ehrenamtlichen noch geschützter und komfortabler ausrücken können, gab es nützliche Anschaffungen: ein Abbiegeassistent mit Rückfahrkamera im HLF (Hilfeleistungsfahrzeug) dient nicht nur der Sicherheit. Es ermöglicht den Feuerwehrleuten unter anderem auch ein besseres zu Wasser lassen des Rettungsbootes. Und falls jemand auf dem Boot nasse Füße bekommt, verfügt die Wehr nun auch über vier Trainingsanzüge, die nach Übungen oder Atemschutzeinsätzen dreckige oder nasse Einsatzbekleidung ersetzen.

 

Damit die Einsätze alle professionell abgearbeitet werden können, wurden die Übungsdienste abwechslungsreich gestaltet und auf die in Kaarßen vorhandenen Gerätschaften abgestimmt, zum Beispiel „der Einsatz von Schaummittel oder des hydraulischen Rettungssatzes“, berichtet Ortsbrandmeister Fabian Mielke.

Die Ausbildung wurde auch in Form von Lehrgängen vorangetrieben, die natürlich belohnt werden sollen.
So wurden Jens Nette, Lars Werner und Anja Meinke zu Oberfeuerwehrmännern bzw. zur Oberfeuerwehrfrau und Jan Brinkmann zum Hauptfeuerwehrmann befördert.

Rolf Kühne und Jörg Müller dürfen sich ab jetzt Erster Hauptfeuerwehrmann nennen.

 

Die Ehrungen des Abends nahm der stellvertretende Gemeindebrandmeister Dirk Stöckmann vor.

Das Feuerwehrehrenzeichen für 25-jährige Verdienste des Landes Niedersachsen erhielten Carsten Fischer und Torsten Wormstedt.

Für 50-jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr wurde Heinrich Hauel ausgezeichnet.

 

Als Gäste wurden auf der Versammlung begrüßt:

Bürgermeister Andreas Gehrke

Stellv. Gemeindebrandmeister Dirk Stöckmann

Abordnung der FFw Stapel

 

Bildunterschrift (Bildrecht: Claudia Harms und Fabian Mielke)

Bild 1 CH       oben Jan Brinkmann und Rolf Kühne,

                        vorne v.l: stellv. Gem-BM Dirk Stöckmann, Bürgermeister Andreas Gehrke, 

Carsten Fischer, Lars Werner, Anja Meinke, Jörg Müller, Torsten Wormstedt, 
Jens Nette, Orts-BM Fabian Mielke, stellv. Orts-BM Marko Wormstedt, Heinrich Hauel

Bild 2 FM       Spannende Ausbildung nicht nur am, sondern auch mit dem Fahrzeug; Fahrsicherheitstraining mit dem Hilfeleistungsfahrzeug


Pressemitteilung vom 25.03.2023 – Jahreshauptversammlung des Gemeindefeuerwehrverbandes Amt Neuhaus

 

Ein außergewöhnlich einsatzreiches Jahr

Gemeindebrandmeister Dirk Baumann zieht Bilanz / am Nachwuchs muss nach wie vor in allen Bereichen gearbeitet werden

 

Neuhaus/Elbe. „Mit 175 Einsätzen war 2022 ein außergewöhnlich einsatzreiches Jahr. Im Schnitt liegen wir sonst um die 60 Einsätze.“ Dieser Satz von Gemeindebrandmeister Dirk Baumann ließ wohl am vergangenen Freitag zumindest die Gäste aufhorchen, denn die Freiwilligen Feuerwehrleute haben es in den letzten Monaten am eigenen Leibe erlebt.

Nicht nur die 100 Brandeinsätze machten den Ehrenamtlichen zu schaffen. Auch die Natur war nicht unbedingt auf ihrer Seite, sodass sich in die knapp 70 Hilfeleistungseinsätze einige Alarmierungen wegen der Stürme im Frühjahr reihten.

 

Kommunale Einsatzleitung künftig im Gebäude des Bauhofes

Damit diese Einsätze künftig alle schnell koordiniert und dokumentiert werden können, hat sich im Bereich der kommunalen Einsatzleitung, die im neugebauten Bauhof in Neuhaus/Elbe fest verankert werden soll, Einiges getan, wie Stabsleiter Christian Pink ausführlich berichtet.

In den neuen Räumlichkeiten kommt dann auch eine neue Software zum Tragen, für die es schon viel positives Feedback gab. Damit kann dann auch übergreifend mit anderen Gemeinden zusammengearbeitet, sich gegenseitig unterstützt oder Personal gegenseitig in größeren Schadenslagen unkompliziert ausgetauscht werden. Die Rede ist dabei von den Gemeinden Dahlenburg und Ostheide, sowie der Stadt Bleckede, welche seit ein paar Monaten die Zusammenarbeit allen möglichen Bereichen verstärken.

Gemeindebrandmeister Dirk Baumann hofft dabei weiter auf gute und konstruktive Zusammenarbeit in der „Arbeitsgruppe Ostkreis“.

 

Zahl der Atemschutzgeräteträger weiter ausbaufähig

Zusammengearbeitet wurde auch in den Ortswehren und den Feuerwehrzügen. Nach den schwierigen Monaten und ruhigen Zeiten ohne Übungen, Dienste und Gemeinschaft läuft nun alles wieder seinen Gang. Lehrgänge dürfen, zum Teil auch fortschrittlich online, wieder besucht werden, junge Feuerwehrleute werden ausgebildet und erfahrene Ehrenamtliche bilden sich weiter, denn auch der Nachwuchs in den Führungspositionen soll nicht außer Acht gelassen werden, so Baumann, der in Sachen Personal langsam über einen leichten Anstieg der Mitgliederzahlen berichtet. Diese müssen dennoch mit Vorsicht betrachtet werden, denn es ist zwar schön, dass die Zahlen in der Jugendfeuerwehr ansteigen, aber wenn es dennoch in vielen Orten an den so wichtigen Atemschutzgeräteträgern fehlt, hilft der Trend leider jetzt noch nicht wirklich weiter.

 

 

Ehrungen und Beförderungen für Engagement und Ehrgeiz

Zumindest wird in den Jugend- aber auch den Kinderfeuerwehren daran gearbeitet. Den 74 Jugendlichen und 54 Kindern der Gemeindejugend- und kinderfeuerwehren wird ein spannendes Programm geboten, wie die Gemeindejugend- und kinderfeuerwehrwartinnen Cornelia Buckpesch und Bianca Schult berichteten.

Die vielen Übungsdienste machen sich später bezahlt, denn wer dranbleibt und seine Funktion mit viel Engagement ausübt, wurde am vergangenen Freitag auf der Jahreshauptversammlung ausgezeichnet.

In den Coronajahren ist so Manches liegen geblieben, aber es wurde auch so Einiges geleistet.

Dafür wurde wie folgt geehrt und befördert:

 

 Ehrungen:

Norbert Voss              Ehrennadel der Feuerwehr-Unfallkasse Niedersachsen in Gold

Dirk Stöckmann         Ehrennadel des Landesfeuerwehrverbandes Niedersachsen in Silber

 

Beförderungen:

Mathias Elbing           zum Löschmeister

 

Jeweils zu Oberlöschmeistern:

Marko Wormstedt, Andreas Schmaltz, Jan Lange

Jeweils zu Hauptlöschmeistern:

Fabian Mielke, Martin Dilk, Mario Schult, Christian Pink, Holger Stöckmann

 

Angela Bagunk          zur Hauptlöschmeisterin

 

Holger Warnke     zum Ersten Hauptlöschmeister 

 

„Gelöscht“ zum Zuschauen wird am 30.April 2023 in Wehningen beim Gemeindefeuerwehrtag. Hier zeigen die aktiven Feuerwehrleute bei einigen kleinen Übungen, worauf es ankommt, wenn’s drauf ankommt.

Die Floriansjünger stehen dem in nichts nach und zeigen am 06. Mai 2023 beim Gemeindejugend- und kinderfeuerwehrtag in Stapel ihr Können.

 

Bildunterschrift (Bildrecht: Claudia Harms)

Oben letzte Reihe v.l: Holger Stöckmann, Jan Lange, Mathias Elbing
Oben vorletzte Reihe v.l: Norbert Voss, René Niederhoff (stellv. Gemeindebrandmeister), Christan Pink
Untere Reihen v.l: Matthias Lanuis (Vorsitzender Kreisfeuerwehrverband und neuer Kreisbrandmeister), Mario Schult, Marko Wormstedt, Fabian Mielke, Holger Warnke, Martin Dilk, Andreas Schmaltz, Gemeindebrandmeister Dirk Baumann, Bürgermeister Andreas Gehrke, Dirk Stöckmann (stellv. Gemeindebrandmeister)


Pressemitteilung vom 21.03.2023 – Skatturnier der Feuerwehren

„Gereizte“ Stimmung im Feuerwehrhaus Neuhaus/Elbe

Gereizt wurde natürlich nur im Zuge des Skatturniers

 

Neuhaus/Elbe. Am vergangenen Wochenende fand nach der langen Coronapause endlich wieder das traditionelle Turnier im Preisskat der Gemeindefeuerwehr Amt Neuhaus statt. Ausrichter war die Freiwillige Feuerwehr Neuhaus/Elbe, die als Sieger aus dem Jahr 2019 hervorging.

 

In diesem Jahr spielten neun Mannschaften, die aus 34 Kameraden und einer Kameradin bestanden, aus acht Ortfeuerwehren um den Mannschaftstitel. Auch wurde um den besten Einzelplatz gezockt.

 

Den 1. Platz in der Einzelwertung belegte Heinrich Voß (Feuerwehr Haar) mit 1618 Punkten, vor Bodo Luck (Feuerwehr Niendorf) mit 1329 Punkten und Harro Meier (Feuerwehr Zeetze) mit 1296 Punkten.

Bei den Mannschaften sicherte sich die Feuerwehr Haar (3.798 Punkte) den Sieg, gefolgt von den Feuerwehren aus Zeetze (3.359 Punkte) und Niendorf (3.304 Punkte). 

Die Feuerwehren Stapel 1, Neuhaus/Elbe, Sumte, Kaarßen, Laave und Stapel 2 belegten die nachfolgenden Plätze.

Ein Dank geht an die Helfer und Mitglieder des Fördervereins der Feuerwehr Neuhaus /Elbe für die Ausrichtung dieser Veranstaltung.

 

Bildunterschrift (Bildrecht: Danny Schaurich)

Bild 1  Siegermannschaft aus Haar: v.l: Mirko Meinke, Heinrich Voß, Sebastian Recker, Lothar Gofski

Bild 2  Konzentriert wurde im Feuerwehrhaus gespielt

 

Bericht: Stefan Otto / Bildrecht: Danny Schaurich


Pressemitteilung vom 17.03.2023 – Jahreshauptversammlung FFw Laave

 

Neue Mitglieder sind gerne gesehen

Jahreshauptversammlung der FFw Laave

 

Laave. Mit kritischen und persönlichen Worten startete der Rückblick ins vergangene Jahr am Freitag in Laave.

Bei der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Laave machte der stellvertretende Ortsbrandmeister Dirk Safarik deutlich, wie er das Jahr 2022 empfunden hat. Der Digitalfunk empfängt oftmals nicht mehr als ein Funkloch und die Einwohner fragen sich mittlerweile, warum alle Ortswehren außer Laave alarmiert werden, so Safarik.

Dies liegt natürlich nicht an den Feuerwehrleuten vor Ort, sondern ist eher den Einsätzen an sich und den Alarmierungsvorgaben geschuldet. Dies erläuterte René Niederhoff als stellvertretender Gemeindebrandmeister.

Am stummen Funk wird gearbeitet und an den Ausrückebedingungen wird noch einmal gefeilt. Zumindest klappt alles mit der Alarmierung per Sirene, denn diese ließ die Feuerwehrleute im vergangenen Jahr zu zwei Brandeinsätzen ausrücken.

 

Das Gute an wenigen Einsätzen ist ja immer, dass ausreichend Zeit bleibt, sich um das Miteinander zu kümmern. Das taten die Laaver sogleich. Unter anderem modernisierten die 23 aktiven Ehrenamtlichen ihr Feuerwehrhaus und bei den abgehaltenen Veranstaltungen zeigte die Jugend, dass sie den alten Hasen in nichts nachstehen. „Die jungen Kameraden bringen ordentlich Schwung in die Dienste und Veranstaltungen“, so Ortsbrandmeister Jörg Garloff. Um so betrüblicher, dass im vorangegangenen Bericht die Mitgliedergewinnung als nicht sehr erfolgreich bemängelt wurde.

Aber aufgeben ist keine Option, und so gehen die Laaver zuversichtlich in das neue Jahr und hoffen, sowohl neue Mitglieder akquirieren zu können als auch bei den Vorhandenen die Ausbildung weiter voranzutreiben. Garloff denkt dabei in erster Linie an neue Atemschutzgeräteträger. 

 

Als Gäste wurden auf der Versammlung begrüßt:

Stellv. Bürgermeister Marko Puls

Ortsvorsteherin Stefanie Hanstedt

Stellv. Gemeindebrandmeister René Niederhoff

Abordnungen der Feuerwehren Wehningen und Wietzetze

 

Bildunterschrift (Bildrecht FF Laave (Archivbild))

Bild 1  Nicht für jeden Einsatz im Gelände geeignet, aber dennoch voll ausgerüstet mit Gerät und Wassertank


Pressemitteilung vom 11.03.2023 – Erste Hilfe Auffrischung in der Feuerwehr Kaarßen

 

Auffrischung in Erster Hilfe

 

Kaarßen. Bei der Feuerwehr geht es nicht nur um das Löschen von Bränden. Aus diesem Grund gehört eine Ausbildung in Erster Hilfe auch für jede Feuerwehrfrau und für jeden Feuerwehrmann zur Grundausbildung. 

Liegt diese bei dem Einen oder der Anderen schon etwas länger zurück, ist es ratsam das gelernte von Zeit zu Zeit aufzufrischen. 

Ganz nebenbei gibt es auch neue Erkenntnisse und Methoden in der 1. Hilfe zu erfahren.

 

Bei der Feuerwehr Kaarßen war dies am vergangenen Samstag der Fall. In etwa vier Stunden wurden unter fachkundiger Anleitung die Grundlagen der Ersten Hilfe wiederholt. Dazu gehörten z.B. die stabile Seitenlage oder das richtige Anlegen eines Druckverbandes. 

Darüber hinaus übten die Mitglieder der Einsatzabteilung den richtigen Umgang mit den bei der Feuerwehr vorhandenen Rettungsmitteln. Bei der Freiwilligen Feuerwehr Kaarßen sind dies neben einer umfangreichen Auswahl an Verbandmaterial ein Spineboard und ein Rettungstuch.        

Das Spineboard, eine schmale Trage mit Gurten aus Hartplastik, wird bei der Rettung verunglückter Personen verwendet, bei denen Verletzungen an der Wirbelsäule nicht ausgeschlossen werden können.

 

Bericht und Bild: Fabian Mielke (Ortsbrandmeister FFw Kaarßen)


Pressemitteilung vom 11.02.2023 – Jahreshauptversammlung FFw Haar

 

Zu 18 Einsätzen ausgerückt

 

Haar. Nach einer kurzen Begrüßung und einem leckeren Abendessen begann die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Haar.

Zu Beginn blickte der Förderverein auf das vergangene Jahr zurück. Der aus 77 aktiven Fördermitgliedern bestehende Verein richtete zum Beispiel das Osterfeuer und ein Wendefeuer aus. Auch eine Weihnachtsfeier wurde organisiert.

 

Bei den Wahlen zum Vorstand des Fördervereins wurden der Vorsitzende Sebastian Recker, sein Stellvertreter Jürgen Buckpesch und die Schriftführerin Cornelia Buckpesch wiedergewählt. Wolfgang Neb ist jetzt der neue Kassenwart.

 

Ortsbrandmeister Kevin Kruse kann derzeit auf 24 aktive Kameradinnen und Kameraden zurückgreifen. Davon sind drei Frauen. In der Altersabteilung sind fünf Feuerwehrleute und in der Jugendfeuerwehr vier Mitglieder aktiv.

Zu 18 Einsätzen (12 Brand- und sechs Hilfeleistungseinsätze) wurde die Haarer alarmiert. Dazu kommen noch je eine Alarmübung mit der Kreisbereitschaft, sowie mit dem 3. Zug der Gemeindefeuerwehr. 

 

Auch die Lehrgangsarbeit wurde nicht vernachlässigt. So wurde die Fortbildung E –Mobilität (Schwerpunkte beim Brand von Elektroautos) von drei Kameraden besucht. Des Weiteren wurden ein Atemschutzlehrgang, zwei Mal der Sprechfunkerlehrgang und je drei Mal der Truppmannlehrgang Teil 1 und 2 besucht und bestanden.

Die Funktionsträger berichteten durchweg positiv. Von den vier Atemschutzgeräteteträgern wurden drei Einsätze abgearbeitet. Leider mussten zwei Unfälle im Feuerwehrdienst aufgenommen werden, so der Sicherheitsbeauftragte.

 

Natürlich gab es auch noch einige Beförderungen. Zum Feuerwehrmann wurden Ole Stöckmann und Fabio Wein befördert. Yvonne Wein, Nico Mattern und Tom Gottfried tragen jetzt den Dienstgrad Oberfeuerwehrfrau bzw. Oberfeuerwehrmann.

Josefine Wein wurde als Feuerwehrfrau-Anwärterin aus der Jugendfeuerwehr in die Einsatzabteilung übernommen.

 

Als Gäste wurden auf der Versammlung begrüßt:

Vertreterin der Gemeinde Amt Neuhaus Sybille Ruffing

Stellvertretender Gemeindebrandmeister Dirk Stöckmann

Zugführer des 3. Zuges Christian Pink

 

Bildunterschrift (Bildrecht: Stefan Otto)

V.l:      Orts-BM Kevin Kruse, Tom Gottfried, Ole Stöckmann, Nico Mattern, Josefine Wein, Yvonne Wein, stellv. Gem-BM Dirk Stöckmann, Fabio Wein

 

Bericht und Bild von Stefan Otto 

(Pressegruppe Gemeindefeuerwehr Amt Neuhaus)

Kontakt

Gemeindefeuerwehrpressewartin

Amt Neuhaus

Claudia Harms

Hauptstr. 21

19273 Stapel

claudia.harms@fllg.de

038841 / 759471

0172 / 6404775